Alle Artikel mit dem Schlagwort: Missing Manuals

David Pogues Top 10 Tipps der digitalen Fotografie: #2

#2 Drücken Sie leicht auf den Auslöser, um die Auslöseverzögerung zu eliminieren. Hier eine wahre Geschichte: Ich lag in aller Ruhe am Hotel-Pool und schaute den Kindern zu, als der Typ auf der nächsten Liege laut fluchte. Er starrte auf seine kleine Kamera und schien förmlich zu kochen. »Das ist die dämlichste @$#(*&@!!-Kamera,« sagte er, »ich habe dreimal versucht, meinen Sohn zu fotografieren, wenn er vom Sprungbrett springt, aber die Verzögerung ist so groß, dass ich es nicht geschafft habe.« Genau: Er war ein Opfer der Auslöseverzögerung, der Zeit, die eine Kompaktkamera braucht, um den Fokus und die Belichtung zu berechnen, nachdem Sie den Auslöser gedrückt haben, aber bevor das Bild tatsächlich aufgenommen wird. »Und es hat auch nicht funktioniert, vor der Aufnahme den Auslöser halb durchzudrücken?« fragte ich. Er schaute mich an, als würde ich Aramäisch reden. »Bitte?« Ja, richtig: Es gibt immer noch Menschen auf Erden, die den Trick mit dem halb gedrückten Auslöser nicht kennen. Und der geht so: Sie können die Auslöseverzögerung eliminieren, indem Sie den Auslöser halb herunterdrücken, bevor die …

David Pogues Top 10 Tipps der digitalen Fotografie: #1

#1  Machen Sie viele Aufnahmen. Wenn Sie sich erst einmal die Kamera gekauft haben, ist die Digitalfotografie sozusagen kostenlos. Sie können so viele Bilder aufnehmen, wie Sie wollen, und müssen nie wieder einen Cent für Filme oder die Entwicklung ausgeben. Falls Sie also einen Profi nach dem Geheimnis fragen, das sich hinter großartigen Fotos versteckt, dann werden Sie üblicherweise zuerst hören: »Man muss viel fotografieren.« Ja, ja, es stimmt – Sie werden die meisten der Bilder wieder löschen. Aber indem Sie viel fotografieren, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwo unter Ihren vielen Bildern wahre Schätze verbergen. Im Besonderen: • Porträts. Fotografieren Sie dasselbe Motiv mehrfach hintereinander. Das Lächeln oder die Augen könnten sich zwischen den Aufnahmen leicht ändern – und eine der Aufnahmen ist vielleicht das gewünschte Ergebnis. (Das gilt vor allem für Gruppenaufnahmen. Je mehr Leute fotografiert werden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendjemand die Augen geschlossen hat.) Ändern Sie den Winkel, und fotografi eren Sie weiter. Gehen Sie einen Schritt nach rechts, oder zoomen Sie aus, oder bitten Sie Ihr Modell, …

CSS-Sprechstunde für Power-User – Attribute: Der Selektor der Zukunft

Wenn es um die Gestaltung von Formularen geht, hauen einen Typ-Selektoren nicht unbedingt vom Hocker. Schließlich wird für Textfelder, Radiobuttons, Checkboxen, Passwortfelder und Buttons das gleiche HTML-Tag benutzt: <input>. Eine Breitenangabe von 200 Pixeln mag für ein Textfeld sinnvoll sein, Ihre Checkboxen sollen aber vermutlich nicht ganz so groß ausfallen. Das heißt, Sie können nicht einfach schreiben: input { width: 200px; }. Momentan besteht die verlässlichste Methode darin, Textfelder mit einer eigenen Klasse zu markieren, z.B.  <input type=“text“ class=“textfeld“ name=“email“ />. Über den entsprechenden Klassen-Selektor können dann eigene Stilregeln definiert werden. Vermutlich schon bald können Sie allerdings den Attribut-Selektor für diese Aufgabe verwenden, der wesentlich mehr Möglichkeiten bietet. Ein Attribut-Selektor wählt ein HTML-Element anhand seines Attributs aus. Bei <input>-Tags bestimmt der Wert des Attributs type, welche Art von Formularelement tatsächlich erzeugt wird. Für ein Textfeld ist dies beispielsweise der Wert text. Um den Hintergrund für alle einzeiligen Textfelder blau einzufärben, könnten Sie die folgende Regel verwenden: input[type=“text“] { background-color: blue; } Wenn Sie den Attributwert im obigen Beispiel von text in submit ändern, wird stattdessen …

Häufig gestellte Fragen zu CSS: Hierarchische Untermenüs

Wie erstelle ich diese coolen Untermenüs, die erscheinen, wenn ich mit der Maus über einen Button fahre? Navigationsleisten mit mehreren Menüebenen, die bei Bedarf herausfahren oder aufklappen, sind äußerst beliebt. Sie bieten eine ideale Möglichkeit, eine Menge Links in eine kompakte Navigationsleiste zu packen. Hierfür gibt es mehrere Herangehensweisen. Zuerst die reine CSS-Lösung. Ein sehr beliebtes Vorgehen für hierarchische Aufklappmenüs heißt »Son of Suckerfish«. (Die Vorgängerversion hieß einfach »Suckerfish«.) Die Details finden Sie unter der Adresse http://www.htmldog.com/articles/suckerfish/. Eine gute (englische) Anleitung für die Erstellung horizontaler Aufklappmenüs mit mehreren Ebenen finden Sie unter der Adresse www.tanfa.co.uk/css/examples/menu/tutorial-h.asp. Auf der gleichen Website befindet sich auch eine Anleitung für die Erstellung vertikaler Menüs mit aufklappbaren Untermenüs: www.tanfa.co.uk/css/examples/menu/tutorial-v.asp. Ein Nachteil der reinen CSS-Lösungen besteht darin, dass die Untermenüs sofort wieder verschwinden, sobald sich der Mauszeiger des Benutzers nicht mehr darüber befindet. Sie können entweder darauf vertrauen, dass alle Ihre Benutzer hervorragende Reflexe haben, oder Sie verwenden einen anderen Ansatz: Benutzen Sie CSS, um die Buttons zu gestalten, und JavaScript, um die Funktionen der Untermenüs zu steuern. Sie finden verschiedene JavaScript-gesteuerte …

Geheime Schleichwege in CSS: Wenn Rahmen aus dem Rahmen fallen

Wenn sich die Buttons in Ihrer Navigationsleiste berühren und Sie jeden Link mit einem Rahmen versehen, werden zwischen den Links die Begrenzungslinien doppelt dargestellt. Die unteren und oberen Rahmenlinien berühren sich. Das können Sie umgehen, indem Sie nur die untere Rahmenseite weglassen. Auf diese Weise wird zwischen den Links jeweils nur eine Begrenzungslinie angezeigt. Durch diese Methode fehlt jetzt aber die Begrenzungslinie unterhalb des letzten Links. Das können Sie jedoch beheben, indem Sie eine Klasse für die richtigen Rahmeneinstellungen definieren und diese dem letzten Link zuweisen. Noch besser ist es, wenn Sie die untere Rahmenseite einfach für das <ul>-Element definieren, das die Navigationsleiste umgibt. Auszug aus dem neuerschienenen CSS Missing Manual von David Sawyer McFarland.