Seit den Enthüllungen von Edward Snowden ist das Internet – so abgedroschen es klingt – nicht mehr, was es war. Snowden hat uns gezeigt, dass absolut jeder von uns voll umfänglich überwacht und ausspioniert wird. So voll umfänglich, wie es technische Möglichkeiten hergeben – ohne Hintergründe oder gar Begründungen (sollte es die überhaupt geben können). Die Geheimdienste – allein voran NSA – sammeln, speichern und verwenden schlichtweg alles, was ihnen in die Leitung kommt. Wer nach Snowdens Berichten eine Aufklärung erwartete, blieb bis heute ohne Antworten. Auch die Rolle anderer Geheimdienste und Staaten ist weitestgehend ungeklärt. Heute, am 11. Februar 2014, rufen daher verschiedene große Web-Organisationen und -Unternehmen wie die Electronic Frontier Foundation, Mozilla, Reddit, Tumblr, Piwik, BoingBoing, Amnesty International oder DuckDuckGo dazu auf, … gemeinschaftlich Flagge gegen die massenhafte Überwachung durch die NSA sowie andere Geheimdienste zu zeigen, die erfolgreichen SOPA- und PIPA-Blackouts gegen ein verschärftes Urheberrecht zu feiern und diese Aktion aus dem Januar 2012 als Vorbild für weitere zu nehmen, dem Programmierer & Hacker Aaron Swartz zu gedenken, der sich am 11. Januar …