Alle Artikel mit dem Schlagwort: Linux-Workshop Köln

Last-Minute-Tipp: Treffen der Kölner Linux-User am 9. Januar

Mit dem Cocooning und Fernsehgucken ist es nun vorbei – wird Zeit, wieder unter Leute zu gehen, finden wir. Und deshalb empfehlen wir all jenen, die im Rheinland leben und/oder spontan sind, den Dienstagabend bei den Kölner Linuxusern zu verbringen. Dort nämlich wartet erst ein ausführlicher Vortrag zum Linux-Netzwerkstack auf Euch. Danach wird Harald Weidner, Linux- und Open Source-Berater sowie langjähriger Mitstreiter der Linuxuser, auf die jüngst in der Presse kolportieren Hardware-Sicherheitsprobleme Spectre und Meltdown eingehen. Die Sicherheitslücke bei verschiedenen Intel-CPUs lässt Angreifer sensible Daten aus Speicherbereichen auslesen. Sicher habt Ihr auch schon von Linus Torvalds wütender Mail dazu gehört, und Theo de Raadt (OpenBSD) forderte in einem Interview: „It is a scandal, and I want repaired processors for free“. Eine lesenswerte Einschätzung zu Thema liefert auch Greg Kroah-Hartmann.  Wer sich also aus ganz professioneller Sicht auf den neuesten Stand bringen und austauschen möchte, ist bei den Linuxusern morgen äußerst gut aufgehoben. Wichtig für Eure Zeitplanung: Das Treffen beginnt um 18:30 Uhr und muss aus Raumgründen pünktlich um 20:30 Uhr enden. Es findet im neuen Gebäude des Regionalen Rechenzentrums der Universität zu Köln …

Software Freedom Day am 15. September

Am Samstag, dem 15. September 2012 findet der Software Freedom Day statt – ein Feiertag zu Ehren Freier und Open Source Software (FOSS), der seit Jahren von Open Source-Enthusiasten weltweit ausgerichtet wird.  In Deutschland kann man unter anderem in Köln mitfeiern. Gemeinsam mit dem Computerclub Pascal organisiert die Usergroup LiWoK einen ganzen Tag Vortragsprogramm im Coworking Space Gasmotorenfabrik. Wir haben dazu mit Bruno Hopp aus dem Orga-Team gesprochen.   Herr Hopp, wie sind Sie selbst das erste Mal mit dem Open Source-Gedanken in Berührung gekommen? Das war zu Studienzeiten im Rechenzentrum: Als Student sollte ich eine etablierte Statistiksoftware erlernen – dazu vorgesehen: praktische Übungen „am Rechner“. Dummerweise hatte die angebotene Software genau die Berechnungen, die ich plante, nicht eingebaut. Tja, einige tausend Werte mag niemand mit Taschenrechner durchgehen – ich fragte mich, wie ich das selbst programmieren könnte. Also habe ich mich bei den älteren, erfahrenen Anwendern umgehört. Ich erinnere mich an einige sympathische (Spät-) Hippies, die was von Linux und „ein richtiges Betriebssystem“ murmelten. Da musste ich mich zuerst schlauer machen, durfte bei einem befreundeten …