Alle Artikel mit dem Schlagwort: iPhone

iGeständnis der iBegeisterung

So, jetzt wird’s – ausnahmsweise mal – privat: Auf einer alten Rolf-Zuckowski-Kassette (!), die ich meiner kleinen Tochter gelegentlich vorspiele, damit sie mal still ist sie schöne Musik hören kann, gibt es folgenden Liedtext: „Ich hab einen Walkman! Ich hab einen Walkman! Ich hab einen Walkman!“ (auf simfy hören)  So, und nun dürfen Sie raten, was ich lauthals dezent mitsinge: „Ich will einen iPod! Und ein iPad! Und ein iPhone!“ Denn auch bei mir hat Apple geschafft, was es bei sehr vielen Menschen geschafft hat: Begeisterung  für diese kleinen, glänzenden Gadgets auszulösen. Mit kribbelnden Fingern schleiche ich in beliebigen Elektronikfachmärkten um das Apple-Regal herum, streiche dort mal drüber, nehme da mal in die Hand, und vor allem: ich zoome und navigiere, was das Touchpad hergibt. (Einzig die Vernunft und meine Tochter, die gleichzeitig in den unteren Regalen USB-Sticks umschichtet und Preisschilder verschwinden lässt, bewahren mich davor, sofort die Kreditkarte auf den Tisch zu legen und einfach alles zu kaufen.) Hat es Sie auch erwischt? Besitzen Sie das neue iPhone 4? Dann lege ich Ihnen David …

Das Zauberwort: Hybrid – Besuch der iPhone DevCon 2010 in Köln

Kinder, Kinder, leben wir in dynamischen Zeiten! Nun zum dritten Mal fanden sich am 1. und 2. Dezember Entwickler und Entscheider zur iPhone Developer Conference zusammen. Ja, erst zum dritten Mal – und was hat sich seit der Premiere alles getan! In der Keynote der ersten Konferenz (mit einer Handvoll Vortragender vor einem überschaubaren Haufen von Pionieren) im Dezember 2008 in München wurde noch die Frage in den Raum gestellt „Wer braucht die nächsten 2000 Apps?“. Da war es seit einigen Monaten überhaupt erst möglich, mit dem SDK eigene Programme fürs iPhone zu entwickeln und an den Endkunden zu bringen. Und nun findet die Konferenz im Kölner Gürzenich statt, zum iPhone sind das iPad sowie Android und andere Plattformen gekommen, allein im App Store von Apple sind 225 000 Apps verfügbar – und niemand stellt mehr die Frage nach dem „Ob“, sondern nur noch nach dem „Wie?“. Aquarius-Medizin-Software Auf Basis welcher Technologien möchte ich meine Apps entwickeln? Soll die App nur im App Store verfügbar sein oder will ich verschiedene Märkte bedienen? Kann ich Android, …

Cocoa und der schnelle Einstieg in die App-Entwicklung

Jeder will Sie: Apps. Auch auf der Frankfurter Buchmesse, die Anfang Oktober stattfand, drehte sich alles um sie. Speziell die Frage, wie man simple Textseiten in interaktive Anwendungen verwandeln kann, beschäftigt Verlage, Buchhändler und Autoren. So genannte Enhanced oder Enriched eBooks – mit Multimedia angereicherte eBooks – können der Buchbranche einen neuen Schub geben. Oder wie wäre es beispielsweise, wenn Sie das Ende eines Romans künftig selbst mitbestimmen? Oder in einem Krimi selbst die Ermittlerrolle übernehmen? Alles ist denkbar, die Spielwiese für Entwickler riesig – und nicht nur die Buchbranche wartet  darauf, ihre Produkte als App umzusetzen. Doch sind sie nicht das Allheilmittel, und bei einem geringen Durchschnittspreis ist es die Masse, die den Erfolg bringt. Wie schafft man es, eine App zu entwickeln, die sich überhaupt erst einmal von den Tausenden anderen im App Store abhebt? Und das, ohne damit Stunden über Stunden zuzubringen? Entscheidend ist neben einer außergewöhnlichen inhaltlichen Idee, Attraktivität und Funktionalität der App auch die Art und Weise der Programmierung. Und hier sind wir bei Ihnen – den Entwicklern. Denn bevor …

Das war der 1. Gadget Abend Köln

Am Freitagabend fand über den Dächern des Friesenplatz in den Räumlichkeiten von United Prototype der 1. Gadget Abend Köln statt. Ungefähr 70 Gäste drängelten sich nicht nur auf der Dachterrasse, doch viele nutzen die Möglichkeit, bei einem erfrischenden Bier und tollen Gesprächen den Himmel hinter dem Kölner Dom zu genießen. Doch neben Networking und Geplauder wurde natürlich auch über Gadgets gesprochen. So wurden vor Ort mehrere neue Smartphones und Kameras teilweise noch vor Markteinführung gezeigt und jeder Interessierte konnte sich ausführlich damit beschäftigen und viele Fragen stellen. Zusätzlich gab es auch etwas zu gewinnen – neben O’Reilly-Büchern zum Thema iPhone, iPad und Android auch noch zwei Kameras  und mehrere Gadget-Gutscheine. So wurde das Event beschrieben: Der Gadget Abend ist ein fröhliches Beisammensein interessierter Technik-Geeks, Web2.0-Nerds und sonstigen Early Adoptern, die sich über neue Gadgets, Applikationen, Web2.0, zukünftige Möglichkeiten und Chancen austauschen möchten. In ganz entspannter Atmosphäre, bei einem (oder zwei) Feierabendbierchen und kleinen Snacks.Keine Vorträge. Keine Anzüge. Keine Rollen. Dafür wahres Interesse, nette Gespräche und ehrliche Meinungen. Und genau das war es auch. Viele tolle …

„Web-Apps“ im Vergleich zu „nativen Apps“

In unserem Buch „iPhone Apps mit HTML, CSS und JavaScript entwickeln“  definiert der Autor Jonathan Stark, was mit einer „Web-App“ im Vergleich zu einer „nativen App“ gemeint ist. Er beschreibt jeweils die wesentlichen Vor-und Nachteile der Ansätze und wie man es mit den drei Standardwebtechnologien schafft, das Beste aus beiden Welten herauszuholen. Was ist eine Web-App? Für mich ist eine Web-App im Wesentlichen eine Website, die speziell für das iPhone optimiert wurde. Diese Website kann alles sein, von einer Standardbroschüre eines kleinen Unternehmens über einen Zinsrechner bis hin zu einem täglichen Kalorienzähler – der Inhalt spielt keine Rolle. Die entscheidenden Merkmale einer Web-App sind, dass die Benutzeroberfläche mit Standard-Webtechnologien erstellt wurde, dass sie über eine URL ansprechbar ist (öffentlich, privat oder versteckt hinter einem Log-in) und dass sie speziell auf die Besonderheiten des iPhone optimiert wurde. Eine Web-App wird weder auf dem iPhone installiert, noch ist sie im App Store verfügbar, und sie ist auch nicht in Objective-C geschrieben. Was ist eine native App? Im Gegensatz dazu werden native Anwendungen auf dem iPhone installiert, haben …