Alle Artikel mit dem Schlagwort: Geek-Atlas

Multimediatreff am 3. Dezember in Köln

HTML5, CSS3 und JavaScript: der 28. Multimediatreff in Köln, der direkt in unserer Nachbarschaft im Mediapark stattfindet, steht ganz im Zeichen der neuen Webtechnologien. Die Referentenliste ist hochkarätig, u.a. schicken Adobe, Microsoft, Mozilla und Opera ihre Speaker auf die Bühne. Da wundert es auch nicht, dass die Veranstaltung offiziell bereits ausverkauft ist. Kurzentschlossene und Die-Hard-Webjünger haben jedoch noch eine Chance: Genau hier kann man sich auf eine virtuelle Warteliste eintragen und hoffentlich eins der letzten Standby-Tickets ergattern – das natürlich ebenso wie die regulären Eintrittskarten zur Teilnahme an der abschließenden Pizzaschlacht berechtigt. Aufgrund der regen Nachfrage planen die Organisatoren, den nächsten MMT deutlich zu vergrößern.  

Urlaub schon gebucht?

Nachdem ich gerade den Eindruck habe, mein komplettes soziales Umfeld fährt in den Osterurlaub (Skifahren in der Schweiz? Schön! Städtereise nach Göteborg? Ach, noch schöner!), wollen mir folgende Fragen gerade nicht mehr aus dem Kopf gehen: „Wohin fahre ich, und wie lange dauert das noch?“ – Gestern also den einzig wahren Reiseführer aus dem Regal gezogen und beschlossen: Statt wie immer – das Meer vor Augen – an Brüssel vorbei zu fahren, werde ich in diesem Jahr am Atomium stoppen. Ich werde mit dem Aufzug in die „oberste Sphäre“ fahren, dort „un café au lait“ bestellen und auf Brüssel gucken. Und beim nächsten Ausflug in Richtung Benelux (vom Rheinland aus einfach die perfekte Urlaubsregion) gilt das gleiche für Den Haag: Statt wie immer – das Meer vor Augen, Sie wissen schon – bis Scheveningen durchzufahren, werde ich das Escher-Museum besuchen. Dort gibt es nahezu alle Drucke von M.C. Escher zu bestaunen: die sich selbst zeichnenden Hände, die Ameisen auf dem Möbiusband, die Mönche auf der Treppe. Besonders neugierig bin ich auf einen Raum, in dem …

Ausstellung „Sternstunden“ – Ein Erlebnisbericht

Ganz spontan sind wir am Sonntagmorgen der Empfehlung meines Kollegen Gerd Miske gefolgt und haben die Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“ im Gasometer in Oberhausen besucht. Nach problemloser Anreise bei strahlendem Sonnenschein sind wir für einige Stunden in die Dunkelheit des Kosmos abgetaucht. In gedämpfter Atmosphäre haben wir uns von überdimensionierten Aufnahmen von Monden, der Erde, Kraterlandschaften und Sonnenstürmen begeistern lassen und ausgemusterte Raumsonden und die Nachbildung des Planetensystems und auch historische und moderne Weltrauminstrumente bestaunt. Das absolute Highlight war natürlich die Nachbildung unseres Mondes von allen Seiten und Ebenen zu betrachten. Die Skulptur, die in 100 Meter Höhe aufgehängt ist, kann mit einem Durchmesser von 25 m wahrlich als der „größte Mond auf Erden“ bezeichnet werden. Auf den Stufen des Amphitheaters zu verweilen und das Licht- und Schattenspiel unter diesem Erdtrabanten auf sich wirken zu lassen, untermalt von dezenten sphärischen Klängen war ein stimmiges Erlebnis. Abgerundet wurde unser Besuch mit einem fantastischen Rundumblick über das RheinRuhr-Gebiet von der Aussichtsterrasse im 11. Stock. Übrigens: Rollstühle und Kinderwagen werden bevorzugt befördert, ein toller Service. Eine Empfehlung: …

Steampunk-Ausstellung in Oxford

Spreeblick weist darauf hin, dass noch bis zum 21. Februar 2010 das Museum of the History of Science in Oxford eine Steampunk-Ausstellung präsentiert – da ist doch klar, dass wir das im Rahmen unserer Geek-Atlas-Wochen gerne erwähnen möchten. Hauptsächlich literarisch ist Steampunk bekannt, als Gattung, in der eine oftmals dystopische Geschichte erzählt wird, die meist im viktorianischen Zeitalter angesiedelt ist. Steampunk wird als Science-Fiction-Variante bezeichnet. Hier gibt es tolle Fotos wie dieses hier von der Ausstellung. Und hier ist der Ausstellungs-Blog zu finden. Und in diesem Video bekommt man einen guten Eindruck, wie beeindruckend die Ausstellung sein dürfte.

Nikola Tesla – Der Mann, der die Welt erleuchtete

Gerade passend zum Planen der Weihnachtsferien ist bei O’Reilly ein aufregender neuer Reiseführer erschienen: „Der Geek-Atlas: 128 Orte auf der Welt, um Wissenschaft und Technik zu erleben“ von John Graham-Cumming. In diesem Auszug aus dem Geek-Atlas erfahren Sie Wissenswertes über Nikola Tesla, der die Grundlagen für unsere moderne Stromversorgung legte und das zu seinen Ehren errichtete Tesla Museum in Belgrad, Serbien. Thomas Edison ist der Name, den die meisten Menschen mit elektrischem Licht verbinden. Die Versorgung mit der für die  Beleuchtungskörper und alle anderen heute verwendeten elektrischen Geräte notwendigen Elektrizität verdanken wir jedoch Nikola Tesla. Tesla, Kind serbischer Eltern, wurde im heutigen Kroatien geboren und lebte in Ungarn und Frankreich, bevor er 1885 in die USA ging. Dort wurde er der bedeutendste Experimentator in Sachen Elektrizität seit Michael Faraday und legte die Grundlage für die moderne Stromversorgung. In den USA war Tesla in Edisons Labor tätig, und überarbeitete dort dessen Gleichstromgeneratoren und –motoren.  Meinungsverschiedenheiten bezüglich seines Gehalts und der erfolglose Versuch, Edison für die Generierung von Wechselstrom zu interessieren, führten schließlich zum Bruch. Später stritten …