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Strom, Spannung, Widerstand – oder wat ist Watt?

Seit dem Erscheinen des Arduino-Buchs (2. Auflage gibt es gerade neu) im letzten Jahr nutzen wir Strom nicht nur, wir experimentieren auch gern damit. Soeben haben wir auch das Experimentier-Buch „Make:Elektronik“ übersetzen lassen – es erscheint Ende Juli. Um auch Ihnen Appetit auf Löten, Schaltkreise und LEDs zu machen, schauen wir uns heute zunächst an, was sich genau hinter den Begriffen wie Strom oder Spannung verbirgt. Fangen wir mit den Basics an: Strom kommt aus der Steckdose, sagt man. Aber ist das wirklich so? Damit Strom fließen kann, benötigt man Spannung. Sie entsteht, wenn auf einer Seite positiv geladene Ionen und auf der anderen Seite negativ geladene Ionen sind. Daraus ergeben sich Plus- bzw. Minuspol. Der Unterschied in der Elektronenbesetzung, auch Potentialdifferenz genannt, wird als Spannung (U) bezeichnet. Sie wird in Volt gemessen. Was ist dann Strom? Als Strom bezeichnet man nichts anderes als die Wanderung der Elektronen, um diese Potentialdifferenz auszugleichen (Elektronenstrom). Voraussetzung ist ein leitender Werkstoff wie es beispielsweise Metalle sind. Um zu verstehen, wie Strom fließen kann, schaut man sich am besten …