Alle Artikel mit dem Schlagwort: eBooks

20 % auf alle E-Books aus 2020

Retournieren müsste man so ein Jahr wie 2020 eigentlich, oder? Mängel beseitigen oder Geld zurück. Können wir leider nicht, aber: Wir können uns bei euch, unseren Leser*innen, bedanken – für all die wertschätzenden Worte, die uns seit Beginn der Pandemie erreicht haben. Und deshalb geben wir ab heute und bis einschließlich 11. April ein wenig Rabatt auf das Jahr. Alle 2020 erschienenen E-Books aus unserem Hause könnt ihr 20 % günstiger bestellen. Bei uns im Shop sowie in allen weiteren gut sortierten E-Book-Stores. Stöbert am besten gleich mal durch die Novitäten des Jahres 2020:

Piraterie ist progressive Besteuerung

SOPA, PIPA, ACTA, Leistungsschutz – Rechte von Urhebern und Verlegern wurden selten intensiver und kontroverser diskutiert als im vergangenen Jahr. Von Ansgar Heveling bis Sven Regener wurden zahlreiche Kritiker der freien (bzw. illegalen) Medienzirkulation mit digitalen Tomaten beworfen. Sie fanden aber auch eine Menge Zuspruch, v.a. bei Vertretern der klassischen Printbranche oder Tonträgerindustrie. Ausgetragen wurde die Diskussion quer durch die Medienlandschaft: Nicht nur die üblichen Verdächtigen wie netzpolitik.org, irights.info oder de:bug meldeten sich regelmäßig zu Wort, auch Mainstreampresse wie der Spiegel und die Zeit räumten der Copyright-Debatte massig Platz ein. Nun ist das Thema zu groß und zu komplex, um es in unserem Corporate Blog ausführlich zu bewerten. Allerdings wollen und können auch wir einen kleinen Beitrag leisten – und zwar, indem wir nochmals einen Blick auf einen Essay werfen, den Oberguru Tim vor mehr als zehn Jahren (!) veröffentlicht hat. Der Text heißt „Piracy is progressive taxation“, steht hier in voller Länge zur Verfügung und beinhaltet ingesamt sieben Thesen bzw. Lektionen rund um die Online-Distribution. Das Interessante daran: Sämtliche von Tims Überlegungen sind weiterhin aktuell bzw. …

Die 3. Tools of Change in Frankfurt: Social Reading, Goldrausch, EPUB 3 und eine kostenlose Studie zum E-Book-Markt

Letzten Dienstag fand in Frankfurt zum dritten Mal die Tools of Change statt. Einen kurzen Bericht gibt es wegen Buchmesse und Erkältung erst jetzt. Den europäischen Ableger der erfolgreichen US-Konferenz organisieren unsere amerikanischen Kollegen in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse. Die eintägige TOC widmete sich wieder den neuesten Entwicklungen der Verlagsbranche und der Zukunft des Verlegens. Wie eine US-Kollegin sagte, war die Konferenz mit etwa 500 Teilnehmern in diesem Jahr noch besser besucht als in den letzten Jahren. Auch Kollegin Elke und ich waren wieder dort. Vom Aufstehen im Morgen*grauen*(!) abgesehen ein lohnender Konferenztag: Branchen-Kollegen treffen, mit O’Reillys aus UK und den USA sprechen und Vorträgen und Panel-Diskussionen zuhören, bis (insbesondere bei Erkältung) fast der Kopf platzt.   Den Auftakt der TOC bildeten 3 Keynotes im großen Platinum-Saal des Marriots. Bob Stein (Institute for the Future of the Book) sprach als erster. Ein Problem bei Veränderungen ist aus Bobs Sicht, dass sie so lange Zeit schwer zu erkennen sind. Wasser, das man erhitzt, sieht eben noch immer wie Wasser aus; das ändert sich erst, wenn …

Cocoa und der schnelle Einstieg in die App-Entwicklung

Jeder will Sie: Apps. Auch auf der Frankfurter Buchmesse, die Anfang Oktober stattfand, drehte sich alles um sie. Speziell die Frage, wie man simple Textseiten in interaktive Anwendungen verwandeln kann, beschäftigt Verlage, Buchhändler und Autoren. So genannte Enhanced oder Enriched eBooks – mit Multimedia angereicherte eBooks – können der Buchbranche einen neuen Schub geben. Oder wie wäre es beispielsweise, wenn Sie das Ende eines Romans künftig selbst mitbestimmen? Oder in einem Krimi selbst die Ermittlerrolle übernehmen? Alles ist denkbar, die Spielwiese für Entwickler riesig – und nicht nur die Buchbranche wartet  darauf, ihre Produkte als App umzusetzen. Doch sind sie nicht das Allheilmittel, und bei einem geringen Durchschnittspreis ist es die Masse, die den Erfolg bringt. Wie schafft man es, eine App zu entwickeln, die sich überhaupt erst einmal von den Tausenden anderen im App Store abhebt? Und das, ohne damit Stunden über Stunden zuzubringen? Entscheidend ist neben einer außergewöhnlichen inhaltlichen Idee, Attraktivität und Funktionalität der App auch die Art und Weise der Programmierung. Und hier sind wir bei Ihnen – den Entwicklern. Denn bevor …

Das iPad und die Liebe zu Technik

Gehören Sie zu den Menschen, die sich grundsätzlich erstmal sehr für jedes neue Technikspielzeug interessieren? Woher kommt diese Lust, und wieso scheinen manche Menschen ohne das neueste Smartphone oder Notebook nicht leben zu können, während es andere komplett kalt lässt? Vor wenigen Wochen erst fragten dies auch die „3sat neues“-Macher. Eine Antwort gab O’Reilly-Autor und Apple-Kenner David Pogue in der (übrigens sehr sehenswerten) neues-Reportage „Geek Cruise“: „Ich bin wirklich begeistert (…), dass uns Leute nach all den Startups, nach all den Jahren, nach all den Milliarden von Dollars, die investiert wurden, immer noch überraschen. Dass ihnen immer noch Dinge einfallen, an die noch nie jemand gedacht hat.“ Pogue schwärmt weiter von der Idee, ständig einen „voll funktionsfähigen Computer in der Hosentasche zu tragen“. Nun kann Apples neuestes Geschöpf, das iPad, nicht alles. Das Notebook bzw. den PC ersetzt es sicherlich nicht. Dennoch: Das iPad ist ein äußerst vielseitiger Begleiter, mit dem Sie natürlich ihre Lieblingsbücher lesen, aber auch Musik hören, Fotos und Videos ansehen, im Web surfen, mailen und mit den richtigen Apps noch vieles …