Alle Artikel mit dem Schlagwort: cloud-native

Microservices, Istio, Kubernetes: Neue Fachbücher

Wie verwandelt man seinen Monolithen in kleinere Microservices? Wie behält man die Kontrolle über komplexe Microservices? Und auf welche Muster zum Erstellen von Cloud-nativen Anwendungen lässt sich zurückgreifen? Zwei neue Fachbücher zu Microservices und ein E-Book-Deal zu Kubernetes geben euch Aufschluss. Von einer interessanten Idee zum Standard innerhalb weniger Jahre: So fasst Sam Newman den Weg von Microservices zusammen. Der Autor des 2015 erschienenen Grundlagenwerks Building Microservices (auch bei O’Reilly, aber – shame on us – nicht übersetzt) widmet sich in seinem neuen Fachbuch Vom Monolithen zu Microservices wiederum dem Weg, den Entwickler nun gehen, wenn sie die Microservices-Architektur für Ihr Unternehmen nutzen möchten, ohne bestehende Systeme komplett über den Haufen zu werfen und ohne andere Aufgaben zu vernachlässigen. Zu Microservices migrieren Das heißt: Tatsächlich hilft Newman zunächst bei der Entscheidung, ob und wann man überhaupt migrieren sollte. Dazu führt er in die zentralen Konzepte hinter Microservices ein und gibt Richtlinien, wie sich ein Übergang von monolithischen Architekturen angehen lässt. Dann vermittelt er erprobte Muster und Techniken, die ihr bei der Umgestaltung nutzen könnt und …

Kubernetes Buch

Neuerscheinung: Kubernetes Patterns

Im Frühjahr erschien bei uns „Kubernetes Patterns“: Darin zeigen die Autoren Bilgin Ibryam und Roland Huß die besten Muster und Prinzipien, mit denen sich Cloud-Native-Anwendungen konzipieren lassen. Offene Nischen für Gruppen von vier bis acht Personen sowie genügend Platz, dass sich einige Hundert Menschen zu Bier, Wein und Musik treffen können: Dies seien, so erklären die Autoren Bilgin Ibryam und Roland Huß ganz zu Beginn von „Kubernetes Patterns“, die wesentlichen Charakteristika einer Bierhalle, aufgeschrieben vom US-amerikanischen Architekturtheoretiker Christopher Alexander. Wie individuell diese Lokale auch gestaltet sind, es erfordere bestimmte Module, ein bestimmtes Muster, die sie zu einem vergnüglichen Ort werden. Einem Ort, an dem „Fremde zu Trinkgefährten“ werden. Ein Ort, der nicht bloß „Zufluchtsstätte für Einsame“ sei, wie Alexander schreibt. Nun wollen uns Ibryam und Huß sicher nicht zu Trinkgefährt*innen in einer Bierhalle machen. (Schade eigentlich, hier bitte gedanklich ein Emoji einfügen, das bei dem Gedanken an feucht-fröhliche Treffen mit Freund*innen gerade zu eurer Gemütslage passt.) Aber: Die Autoren von „Kubernetes Patterns“ leiten anhand dieses anschaulichen Beispiels den besonderen Vorteil von Mustern her – und …