Alle Artikel mit dem Schlagwort: c64

O’Reillys Zeitzeichen Spezial: Jubiläen und Jahrestage 2017

Ein geschlagenes Jahr ist seit der letzten (offiziellen) Folge des Zeitzeichens vergangen – und wir überkompensieren jetzt einfach mal, indem wir auf einen ganzen Schwung Jubiläen und Jahrestage hinweisen, die 2017 auf dem IT-Kalender stehen (und in einigen Fällen schon hinter uns liegen). Das Ganze erfolgt natürlich in Kurzform, sonst sind wir 2018 noch nicht mit dem Korrekturlesen fertig. Zur besseren Übersicht haben wir uns für eine Aufschlüsselung in drei Kategorien unterschieden: Hardware, Software und Wetware. Mit letzterem Begriff meinen wir kluge Köpfe, Kreativmenschen und schräge Vögel, die IT-Geschichte geschrieben haben. Um etwaiger Kritik vorab zu begegnen: Die Auswahl in allen Kategorien ist subjektiv – wir freuen uns auf Ergänzungsvorschläge – und (leider) deutlich von weißen Männern aus Europa und den USA geprägt. Was schlicht an deren Dominanz in der Welt der Bits und Bytes liegt. Und jetzt aber los: Hardware Gerade einmal 5 Jahre ist es her, dass der britische Einplatinenrechner Raspberry Pi seinen Siegeszug um die Welt startete. Ein genaues Release-Datum lässt sich schwer feststellen. Laut Engadget war der 16. April 2012 der …

Wir feiern: 30 Jahre C64

… was ja so nicht ganz stimmt, denn zu kaufen gibt es die 64er schon längst nicht mehr (oder sollen wir sagen: „noch nicht wieder„?). Aber dennoch: In diesem Januar sind es 30 Jahre, seit dem der Commodore C64 vorgestellt wurde. Und das geschah (u.a.)  so: Ausführliche Rückblicke gibt es bei: SpiegelOnline,  ComputerWorld oder auch Telepolis.  

Geek Movies & Hackerfilme Vol.3: 23 – Nichts ist so wie es scheint

Nach dem Ausflug in die trashigen Mainstreamgefilde der bunten 60s wenden wir uns im dritten Teil der Reihe einem eher düsteren, ernsthaften Film zu. Er beruht auf wahren Begebenheiten und nimmt einen zu trauriger Berühmtheit gelangten Hacker-Pionier aus Hannover sowie das politische Klima der Bundesrepublik der fortgeschrittenen 80er Jahre unter die Lupe. Die Rede ist natülich von 23 – Nichts ist so wie es scheint von Hans-Christian-Schmid, der vor gut 13 Jahren auf dem Chaos Communication Congress gezeigt wurde, bevor er im Januar 1999 in die deutschen Kinos kam. Im Mittelpunkt des Films steht der von Elternhaus und Establishment enttäuschte und durch die Brokdorf-Proteste politisierte Jungaktivist Karl Koch (August Diehl in seinem Kinodebut), der – unter Berufung auf eine Romanfigur von Robert Anton Wilson – am liebsten unter dem Pseudonym Hagbard Celine agiert. Karl interessiert sich neben Verschwörungstheorien rund um die geheimnisvolle Zahl 23 v.a. für internationale Datennetze und Hacking. Durch den frühen Tod seines Vaters und eine damit verbundene Erbschaft ist er in der Lage, einen persönlichen Traum zu verwirklichen: Er mietet eine geräumige …