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Als User gut arbeiten können: Das mUXCamp in Frankfurt

Mobile Anwendungen müssen intuitiv bedienbar sein, soviel ist klar. Doch was genau heißt das? Welche Anforderungen müssen sie erfüllen, welche Techniken sollten Entwickler drauf haben? Welche Standards verlangen die großen Plattformen? Auf dem mUXCamp in Frankfurt habt Ihr ausreichend Gelegenheit, diese Fragen zu diskutieren. Ich habe mich dazu mit Steffen Schilke vom Orgateam unterhalten. Steffen, seit 2012 organisiert Ihr das mUXCamp – erst in Worms, ab diesem Jahr in Frankfurt. Kannst Du uns kurz erzählen, womit sich das Camp beschäftigt und an wen Ihr Euch damit richtet? Das mUXcamp Kernteam sind, neben mir, Tillman und Rüdiger. Zusätzlich haben wir lokale Unterstützer, wie beispielsweise in diesem Jahr von der Goethe Universität (Fachbereich Informatik, Prof. Dr. Krömker).  Unser BarCamp ist ein Themen-BarCamp, dass sich mit mobile User eXperience beschäftigt. Konkret: der Nutzung von Smartphones, Apps und des mobilen Webs – und wie die Leute damit klar kommen bzw. wie man die Nutzung vereinfachen kann, um die Zufriedenheit zu steigern. Neben Entwicklern betrifft das auch Designer sowie deren Zusammenarbeit bei der Entwicklung von mobilen Apps oder Webangeboten. Unser Fokus liegt bei Mobile Web & Apps – Entwicklung, Design, …

So war das: CoderDojo in Aachen

O’Reilly steht seit jeher für eine offene Haltung zu Technik und Technikerziehung. Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche lernen, verantwortungsvoll mit allen Medienangeboten umzugehen — ohne dass man ihnen Angst vor „diesem Internet“ macht. Dass sie nicht bloß lernen, YouTube zu gucken — sondern auch, wie man selbst Filme dreht. Dass sie nicht nur das neueste Gadget bekommen, sondern auch ermutigt werden, dessen Funktionsweise zu verstehen. Dass sie zumindest einen handelsüblichen PC mal aufschrauben und von innen sehen. Dass sie nicht bloß spielen, sondern vielleicht auch mal versuchen, selbst ein Spiel zu programmieren. Schon seit längerem unterstützen wir deshalb Initiativen wie beispielsweise „Jugend hackt“ oder den Bundeswettbewerb Informatik. Und als ich dann kürzlich hörte, dass es in meiner Nähe ein CoderDojo gibt, meldete ich mich sofort bei einer der InitiatorInnen, Andera Gadeib. Andera hat u.a. ein erfolgreiches Online-Marktforschungsunternehmen gegründet, daneben engagiert sie sich ehrenamtlich für die Initiative Digitalkunde.de, die sich für den klugen Einsatz von IT im Schulunterricht stark macht. Und: In Aachen organisiert Andera mit vier anderen Mitstreitern CoderDojo-Events. CoderDojos wiederum gibt es weltweit. Das so simple wie herausforderungsreiche Ziel …

Code Week & Codemotion – mit Ticketverlosung

Es ist Code Week – und wir sind mittendrin! Auf Initiave der EU läuft gerade – vom 10. – 18. Oktober 2015 – eine speziell für Kinder und Jugendliche in ganz Europa ausgerichtete Themenwoche mit vielen Coding-Events an Schulen, in Freizeitzentren oder bei Unternehmen. We jammed for @CodeWeekEU! Kicking off across Europe tomorrow! @Josapeit @Alsinosko @GescheJoost #CodeEU #CodeDE pic.twitter.com/0Wq019kDXv — Code Week Germany (@CodeWeekGermany) October 9, 2015 Eines davon schaue ich mir heute an: das CoderDojo in Aachen. Dort können sich die jungen TeilnehmerInnen zwischen Websiteprogrammierung, Scratch und Minecraft oder dem Basteln einer Voodoopuppe entscheiden. Und wie mir (und dem O’Reilly-Nachwuchs ;)) das gefallen hat, steht am Montag hier im oreillyblog. :-) Weitere Events, die Ihr noch kurzfristig am Wochenende besuchen könnt, findet Ihr an dieser Stelle. Es gibt DevCamps, Arduino Workshops, Spieleprogrammierung … und vieles, vieles mehr. Kommen wir zu den „ausgewachsenen“ Codern. In gut zwei Wochen kommen rund 30.000 Entwickler in Berlin zur Codemotion zusammen. Highlights des Programms sind u.a.: Simon Tennant (Buddycloud) – 10 days, 500k users: How we built a realtime mobile social network in Africa Oliver …

Die O’Reilly-Veranstaltungstipps im Oktober

Oktober! Here we go: Was? Startup Weekend Darmstadt Wann? 09.-11.10.2015 Wo? Darmstadt Website Hashtag: Was? GETD#3: GET DECENTRALIZED Summit & Hackathon Wann? 10.-11.10.2015 Wo? Berlin Website Hashtag: #GETDcent Was? Barcamp Regensburg Wann? 10.-11.10.2015 Wo? Regensburg Website Hashtag: #bcrgb15 Was? Webmontag Bielefeld Wann? 13.10.2015 Wo? Bielefeld Website Hashtag: Unser Autor Dominik Wojcik (Technisches SEO) wird zu Gast sein! Was? Symfony Live Wann? 13.-16.10.2015 Wo? Berlin Website Hashtag: #symfony_live Lest doch schon mal das Interview vom letzten Jahr, wir bereiten gerade noch mehr Infos für die 2015er Veranstaltung vor :) Was? CoderDojo Aachen, im Rahmen der Code Week Wann? 16.10.2015 Wo? Aachen Website Hashtag: #CoderDojo Wir sind für Euch vor Ort und werden hier im oreillyblog berichten :) Was? push.conference (UX Konferenz) Wann? 23.-24.10.2015 Wo? München Website Hashtag: #push15 Was? Aichwald Konferenz Wann? 23.-24.10.2015 (verschoben aus Juni) Wo? Aichwald Website Hashtag: #aichwaldkonferenz Was? UBUCON Wann? 23.-25.10.2015 Wo? Berlin Website Hashtag: #Ubucon Was? Startup Weekend „Die Alm“ Wann? 30.10.-01.11.2015 Wo? Schwangau (Allgäu) Website Hashtag: Was? TEDx Vienna Wann? 31.10.2015 Wo? Wien Website Hashtag: #TEDXVienna Wie immer werden bei den genannten Veranstaltungen aktuelle O’Reilly- und nun auch dpunkt-Bücher verlost und/oder Gimmicks verteilt. Bitte beachten: Einige Camps, Konferenzen, Workshops …

Interview: Mit weniger Daten mehr erreichen

Big Data, Data Mining, datenbasiertes Marketing: In den Ohren der Wirtschaft klingen diese Buzzwords verheißungsvoll, in den Ohren der Kunden nervig bis beängstigend. Und die Erfolgsaussichten? Wir haben uns mit Thomas Ramge, Technologie-Korrespondent des Magazins brand eins, Buchautor von „Smart Data“ und Keynotespeaker der Konferenz data2day unterhalten. oreillyblog: Herr Ramge, in den vorangegangenen Gesprächen, die wir u.a. hier im oreillyblog zu Big Data führten, wurde immer deutlich: Das Schlagwort Big Data hat nicht nur eine Dimension. Wie definieren Sie es? Die Gartner-Definition mit ihren drei (oder erweitert vier oder fünf) Dimensionen, an denen wir uns alle seit fünf Jahren abarbeiten, ist ja nicht falsch. Rasch wachsende Datenvolumen, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Varianz erlauben der Massendaten-Analyse, die Vergangenheit und Gegenwart besser zu verstehen, Prozesse zu optimieren und in die Zukunft gerichtete Management-Entscheidungen auf der Grundlage von besseren Prognosen zu treffen. Das Problem am Begriff Big Data ist, dass er durch das „Big“ die Dimension der Größe zu stark betont. Im Kern geht es ja im Business-Kontext darum, Daten zu nutzen, um Wertschöpfung zu verbessern. Es gibt natürlich Unternehmen, für …