Alle Artikel in: Bücher

Das iPad ist da, entwickeln Sie!

Wie oft wurde innerhalb der gesamten Buchbranche prophezeit und gemutmaßt, wie es wohl sein wird, wenn Apple erst einen Reader entwickelt … Nun ist das iPad da, und mit ihm nicht nur die eBook-Software iBooks, sondern weitere mehr als 1.000 Apps, die speziell für das iPad entworfen wurden. Dazu kommen alle mehr als 150.000 Apps des iPhones bzw. iPod Touch, die auf dem iPad ebenfalls laufen. Und das ist noch nicht das Ende: Wie auch für iPhone und iPod touch lässt Apple auch diesmal eigene Apps entwickeln. Dazu wird das Development Kit iPhone SDK 3.2 inklusive Entwicklungsumgebung Xcode bereitgestellt. Den Vertrieb übernimmt Apple wieder exklusiv über den AppStore. Wichtig für diejenigen, die bereits Apps für das iPhone anbieten: Die bisher auf dem iPhone lauffähigen Apps sollten noch einmal überarbeitet werden. Standardmäßig stellt das iPad sie entweder in Originalgröße oder mit zweifacher Vergrößerung dar. Beides nicht perfekt: Ersteres wirkt auf dem iPad recht klein, letzteres unscharf. Zumindest das äußere Erscheinungsbild gilt es also zu verbessern. Über die Vor- und Nachteile des iPads wurde an anderer Stelle …

Typo3 4.3 in der Praxis: Welche Verbesserungen bringt die neue Version des CMS?

Anlässlich unseres „Praxiswissen TYPO3“ – ein Gastbeitrag von Jonas Ulrich, Gesellschafter der Online-Kommunikationsagentur ruhmesmeile in Bonn und dort verantwortlich für kreative Lösungen und Programmierung. Während das Warten auf Typo3 5 andauert, gibt es für die vierte Version des beliebten OpenSource-Content Management Systems mit der Version 4.3 ein neues Update und damit das dritte Major-Upgrade innerhalb des 4.x-Releases. Nach dem Studium der Release-Notes[1] fällt auf, dass nun doch schon ein wenig Typo3 5 in Typo3 4.3 zu finden ist. So wurden Kernkomponenten des kommenden 5er-Releases als Backport unter den Namen Extbase und Fluid integriert. Diese erleichtern durch eine neue MVC[2]-Struktur (Extbase[3]) und eine flexiblere Templating-Engine (Fluid[4]) Entwicklern von Frontend-Extensions das Leben erheblich. Das Feature ist für Jeden einen näheren Blick wert, der jetzt schon sicher gehen möchte, dass seine Extensions möglichst kompatibel zu Typo3 5 sind. So überlegen auch wir momentan, ob der – durchaus vorhandene – Einarbeitungsaufwand für Extbase-Extensions durch die Kompatibilität zu Typo3 5 und die bessere Entwicklungsplattform im Allgemeinen schon jetzt für unsere Entwicklungen gerechtfertigt ist. Eine weitere Neuerung, die wir besonders für unsere Kunden …

Tamar Weinbergs Knigge für Social Media – Teil 3: Facebook

Bitten Sie niemanden um Freundschaft, bei dem Sie sich nicht richtig vorgestellt haben. Wenn Sie Freunde gewinnen möchten, müssen Sie den Leuten schon sagen, wer Sie sind. Setzen Sie nicht voraus, dass man Sie kennt. Einladungen zu Onlinespielen sollten Sie nicht überstrapazieren. Animieren Sie Ihre Freunde nicht permanent zu Vampirspielchen. So etwas nennt man nämlich Spam. Schicken Sie nicht zu viele Gruppeneinladungen hinaus. Wenn Ihre Freunde es wollen, werden sie auch ohne »Ermutigung« teilnehmen. Und laden Sie sie nicht mehrfach ein, indem Sie per E-Mail, Pinnwand und Facebook-Nachricht nachfragen. Machen Sie Ihr Facebook-Profil nicht zu einer Werbeanzeige, um über Ihre dortigen Verbindungen Geschäfte anzubahnen. In Facebook geht es um wirkliche Freundschaften und nicht ums Geschäft, zumindestens nicht in erster Linie. Melden Sie sich nicht unter falschem Namen bei Facebook an. Es ist kaum zu glauben, wie viele Leute mit dem Nachnamen »Com« oder »Seo« ich schon bei Facebook gesehen habe. Ich würde niemanden als Freund aufnehmen, der nicht ehrlich sagt, wer er ist. Früher wurde bei Facebook jeder gelöscht, der sich auf seinem Profil als …

TYPO3 ist überall

„Die Websites von rund 50 Prozent der deutschen DAX-Unternehmen und der Vereine der Bundesliga“ basieren auf TYPO3, schreibt das T3N-Magazin in seiner aktuellen Ausgabe. Hätten Sie das gedacht? Klar, das Open Source-CMS wird seit der ersten verfügbaren Version im Jahr 2002 immer häufiger eingesetzt, gerade im Profibereich und bei großen Unternehmen mit entsprechenden Websites ist es erste Wahl. Dazu kommen Turnvereine, Hotels, Verbände und Schulen… Zeit, sich die Bandbreite von TYPO3-Websites mal genauer anzuschauen. Heimwerker kennen die Bauhaus-Märkte, wenn auch meist sicher ganz analog vor Ort. Wer die Website besucht, wird jedoch TYPO3 vorfinden. Auch einige Lebensmittelketten wie REWE, Penny oder Hit setzen auf TYPO3. Sarah Connor, die Berliner Philharmoniker, das Staatstheater Mainz: alles TYPO3. Ich surfe weiter zum Autovermieter Sixt, der seine komplette Website über TYPO3 füttert. Und wo sind jetzt die Fußballer? Richtig – ich beginne beim DFB und gelange weiter zu den TYPO3-Anhängern 1. FC Köln, dem HSV und Schalke: Auch auf Schalke spielt man TYPO3, und selbst Reiner Calmund will zu TYPO3 wechseln. Ich beende hier meine kleine Reise durch das …

Steigt die Zahl der Mac-User?

Apple ist Popkultur. Kaum ein Technologieunternehmen hat es bisher geschafft, seinen Produkten ähnliche Eleganz und Individualität zu verleihen. Gleichzeitig richten sich iPhone, iPod und MacBooks aber an die breite Masse. Musik hören kann man schließlich mit einer ganzen Reihe von mp3-Playern, oftmals für einen Bruchteil des Kaufpreises eines iPods. Hohe Funktionalität, außergewöhnliches Design und eine Prise Coolness machen das Apple-Gerät aber zur Nummer 1. Das gleiche Bild bei den Smart Phones: Das iPhone setzte Maßstäbe und ist auch bei mittlerweile erstarkter Konkurrenz mit 25 Millionen verkauften Exemplaren immer noch Marktführer (auch wenn, und das ist nicht nur meine persönliche Meinung, 2010 das Jahr des Androids wird). Auch das iPad zeigt: Gerade in neuen Märkten spielt Apple seit Jahren vorn mit, und nach einem Umsatzrückgang im Jahr 2009 stehen die Zeichen heute wieder auf Wachstum und Rekordgewinn. Bin ich im letzten Jahr auf Konferenzen oder Messen gewesen, fiel mir auf: Ich sehe nicht nur iPhones, sondern auch immer mehr MacBooks. Strahlt der Erfolg von iPod und iPhone auf andere Produkte ab, gibt es tatsächlich mehr Mac-Nutzer? …