Autor: Nathalie Pelz

Wir verschönern unser Büro – Der neue Frühjahr/Sommer-Katalog 2011 ist da!

O’Reilly gibt es seit 1995 auch  in Deutschland. Wurden ursprünglich englische Bücher ins Deutsche übersetzt, werden seit vielen Jahren mittlerweile nun auch deutschsprachige Originalausgaben hier vor Ort von unseren Lektoren mit deutschsprachigen Autoren entwickelt.     Von Beginn an produzierten wir auch Kataloge, denn die Neuerscheinungen sollten natürlich auch schön abgebildet werden und von unseren Kunden als Lektüreanreize nach Hause mitgenommen werden können.       So begannen wir 1995 die O’Reilly-Kataloge herzustellen – und über die Jahre sind da doch einige zusammengekommen, genauer gesagt sind es mittlerweile exakt 32!   Und weil wir die Kataloge mit den Covertieren viel zu schön finden, um sie in einer Archiv-Schublade zu verstecken, hat unser Grafiker Michael Oreal einmal alle bisherigen Kataloge eingerahmt und in einer Riesenaktion bei uns aufgehängt. Wir finden, man kann toll sehen, wie der Katalog sich über die Jahre verändert hat. Jetzt wird die Auswahl, welche Farbe der nächste Katalog bekommen wird und was für ein Tier ihn zieren wird, bestimmt nicht einfacher! Unser neuer Katalog hängt übrigens auch schon an der Wand – …

Die PR erobert das Social Web

Social Media Marketing ist in aller Munde, und immer mehr Berufsgruppen entdecken die sozialen Medien für sich. So nutzen zunehmend auch die PR-Profis das Social Web zur Ergänzung der traditionellen Kommunikationsmaßnahmen. So wie sich Marketing und PR im traditionellen Verständnis unterscheiden, so unterschiedlich gestalten sich auch ihre Aufgaben und Möglichkeiten im Social Web. Im Unterschied zu den meisten Social Media Marketing-Büchern auf dem Markt beleuchtet das im März erscheinende Buch „PR im Social Web“ die Welt der sozialen Medien aus der Perspektive der PR-Schaffenden und ihrer Aufgabenbereiche. Dazu gehören beispielsweise der Dialog mit Medienvertretern und anderen Multiplikatoren sowie die Positionierung von Unternehmen, Produkten und relevanten Themen in der Öffentlichkeit. Auch die Optimierung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens (z.B. durch Mitarbeiterzeitungen) und die Planung von Events – ob Pressekonferenz, Kundenstammtisch oder Party für Geschäftspartner – gehören traditionell zu den Aufgaben der PR-Mitarbeiter. Doch wie lässt sich das Social Web für diese Aufgaben nutzen? Viele PR-Treibende wünschen sich ein Handbuch ähnlich Tamar Weinbergs „Social Media Marketing – Strategien für Twitter, Facebook & Co“ für ihre Berufsdisziplin. Tapio …

Das Frühjahrsfachgespräch der GUUG: Netzwerksicherheit und Virtualisierung

Die gerade zu Ende gegangene CeBIT stand ganz im Zeichen von Cloud Computing. Nun sind CeBIT und FFG kaum zu vergleichen, das eine die große Messe zu allen Bereichen der IT, die Umsatz bringen soll, das andere die kleine, hochkarätig besetzte Konferenz, bei der vor allem Knowhow ausgetauscht werden soll. Dennoch ist das Rechnen in der Wolke auch bei GUUGlern ein Thema. Wir haben  Dr. Dirk Wetter, den Programmverantwortlichen des FFG gefragt, was für den diesjährigen GUUG-Hauskongress noch geplant ist. Dirk, in der kommenden Woche beginnt das jährliche Frühjahrsfachgespräch der GUUG, diesmal in Weimar. Was erwartet die Besucher? In hanseatischer Bescheidenheit ausgedrückt: das Übliche halt. Solide Grundlagen für Sysadmins von Netzen und Systemen auf Track 1 am ersten Konferenztag, etwas fortgeschrittenere Themen wie Dateisysteme und Storage im Track 2. Dann eine kräftige Prise Sicherheit in Track 1 am zweiten Tag, während Track 2 sich rund vielen kleine System-Themen bei größeren Sites annimmt, als das sind Backup, SAP, Mail und Netzwerkvirtualisierung. Der Keynote von Professur Dueck wird gespannt entgegengesehen. Da er als CIO und Gastredner häufig …

Über die Leistung von technischen Übersetzern – am Beispiel von Jörg Beyer und „R in a Nutshell“

Häufig wird in den Feuilletons großer deutscher Zeitungen über neuerscheinende literarische Übersetzungen berichtet. Manches Mal wird auch die Übersetzerleistung gewürdigt, wenn sie besonders augenfällig war. Vielen ist vielleicht noch die groß angelegte Berichterstattung über Ulrich Blumenbach in Erinnerung, er hatte sechs Jahre lang „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace übersetzt. Auf die Frage, warum die Übersetzung so schwierig gewesen sei, antwortete er, dass Wallace sehr viele Fachworte aus insgesamt 28 Fachsprachen (Mathematik, Pharmakologie, Tennis, Sportkommentatorenjargon, Botanik, Architektur) und viele eigene Wortkreationen verwendet habe. Blumenbach hat für seine Übersetzungsleistung den Leipziger Buchpreis für Übersetzung erhalten. Technische Übersetzer haben es meist schwerer, Anerkennung für ihre Leistung zu erhalten. Aus diesem Grund möchten wir heute einmal einen unserer Übersetzer würdigen, dessen Übersetzungsleistung uns tief beeindruckt hat. Jörg Beyer hat unglaublich viel Aufwand betrieben, um Joseph Adlers „ R in a Nutshell“ nicht nur absolut akkurat ins Deutsche zu übertragen, sondern auch sehr sachkundig und mit scharfem Blick fürs Detail zu optimieren. Herausgekommen ist ein deutsches Buch, was aus unserer Sicht das Zeug hat, das Standardwerk für R zu …