Autor: Nathalie Pelz

Was ist Erlang?

Erlang ist eine Programmiersprache, von einem Team um Joe Armstrong bei der schwedischen Telekommunikationsfirma Ericsson entwickelt wurde. Benannt wurde sie nach dem dänischen Mathematiker Agner Krarup Erlang, kann aber auch für Ericsson language stehen. Wird von Erlang gesprochen, wird meist nicht nur von der relativ kompakten Sprache gesprochen, sondern auch vom Laufzeitsystem und der umfangreichen Bibliothek. Dieses System nennt man dann Erlang/OTP, wobei OTP für The Open Telecom Platform steht. Es handelt sich dabei um eine Middleware zum Bau von verteilten, hochverfügbaren Systemen. Ursprünglich wurde Erlang für die  Programmierung von Anwendungen in der Telekommunikation geschaffen, hauptsächlich für die Vermittlungsstellen von Telefonnetzen. Schöner erklärt, was Erlang eigentlich ist, wird es in Erlang: The Movie Bei O’Reilly ist soeben das englischsprachige „Erlang Programming“ erschienen. Hier noch ein kurzes Interview mit dem Autor des Buches:

David Pogues Top 10 Tipps der digitalen Fotografie: #6

#6  Schalten Sie den Blitz aus, wenn es sich einrichten lässt. Leider versuchen typische Kompaktkameras viel zu oft zu blitzen. »Im Zweifel: Blitz benutzen« scheint deren Motto zu sein. Dabei ist die Blitzfotografie normalerweise hart, hell und wenig subtil. Der Blitz sorgt dafür, dass Ihre Objekte ausgebleicht und überbelichtet aussehen und erzeugt gleichzeitig eine Art »Höhleneffekt« hinter dem Objekt (der Raum wird pechschwarz). Sie erhalten schönere, realistischere und nuanciertere Fotos, wenn Sie den Blitz ausschalten. Bei einer einfachen Kompaktkamera drücken Sie im Allgemeinen dazu auf den Blitzknopf und scrollen dann in die Einstellung »Kein Blitz«.Problematisch wird es, wenn Sie eine Unschärfe in das Bild einführen, weil die Kamera nicht vollkommen ruhig ist. Halten Sie also die Luft an, und pressen Sie die Ellbogen dicht an den Brustkorb. Noch besser: Setzen Sie die Arme oder die Kamera auf einem Tisch, einem Türrahmen, einem Baum, einem Autodach, einem Zaunspfahl oder etwas Ähnlichem auf, das sich nicht bewegt. Erhöhen Sie außerdem den ISO-Wert. Schalten Sie das verflixte Ding außerdem aus, wenn Sie sich im Publikum befinden – bei …

Cakefest ’09 in Berlin

Heute startet in Berlin das dritte und bisher größte Cakefest. Vom 11. bis 12. Juli trifft sich die CakePHP-Community in Berlin.Zuvor gibt es vom 9. bis 10. Juli einen Workshop vom CakePHP-Core-Team. Die Konferenz wird vollgepackt sein mit Vorträgen, sowohl vom CakePHP-Core-Team als auch von interessanten Community Membern. Der Eintritt beträgt 199 Euro, Studenten erhalten eine Ermäßigung. Weitere Informationen gibt es unter cakefest.org sowie im Blog von Felix Geisendörfer. Auch diese Konferenz sponsert O’Reilly mit einem Buchpaket – wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß, eine Menge neuer Informationen und viele interessante Gespräche!

Foto-Gewinnspiel: Finde den Fehler – O’Reilly-Leser lieben Bugs

Viele unserer Leser jagen nicht nur beruflich Bugs, sondern auch noch privat. Dann allerdings sind es meist seltsame Übersetzungsfehler, kuriose Rechtschreibung oder ähnliche Dinge, die auffallen. Auf einer spanischen Speisekarte fand ich einmal „Schweinepiep“ statt „Schweinespieß“, „Haseinwein“ anstatt „Hauswein“ und „Schweine Schweine“ statt „Schweine-Steak“.  Das gab ein heiteres Essens-Raten! In Berlin ziert momentan dieses seltsame Plakat viele Bahnstationen, welches mich und speziell meine Kolleginnen aus dem Lektorat auf dem Weg zum Linuxtag jedes Mal aufs Neue erheiterte und auch der Schockwellenreiter amüsierte sich darüber: Pünktlich zu Beginn der Sommerferien möchten wir zur großen Bugs-Rallye, zur #fail-competition einladen. Schicken Sie  bis zum 15.9.2009 einfach ein Foto des von Ihnen gefundenen Fehlers an blog@oreilly.de. Wir werden zwischenzeitig verschiedene Einsendungen zeigen und nach Ablauf der Frist verlosen wir unter allen Einsendern unsere O’Reilly Gewinne. Wir lassen uns nicht lumpen  – der erste Preis ist ein Buchpaket nach Wahl aus dem O’Reilly-Sortiment im Wert von 150 Euro, der Zweite erhält ein Buchpaket im Wert von 100 Euro und der Dritte Bücher im Wert von 50 Euro. Zusätzlich verlosen wir …

David Pogues Top 10 Tipps der digitalen Fotografie: #5

#5  Um einen Verwaschener-Hintergrund-Effekt zu erhalten, treten Sie zurück und zoomen Sie ein. Falls Sie eine digitale Spiegelreflexkamera besitzen – groß, schwarz, mit auswechselbarem Objektiv –, dann haben Ihre Porträts automatisch diesen wunderbaren, weichgezeichneten Hintergrund. Kompaktkameras dagegen neigen dazu, alles im Fokus zu behalten, ob nah oder fern. Sie können jedoch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, einen unscharfen Hintergrund zu erhalten, wenn Sie folgendermaßen vorgehen: • Stellen Sie an der Kamera den Porträtmodus ein. Falls Sie an Ihrer Kamera eine Zeitautomatik (Einstellung »A«) haben, können Sie diesen Effekt noch effizienter erzeugen, indem Sie eine große Blende wählen, wie etwa f2. Allerdings fehlt bei den meisten ganz einfachen Kompaktkameras die Zeitautomatik. • Bewegen Sie das Objekt vom Hintergrund weg. Wenn der Hintergrund – z. B. eine Mauer oder ein Wald – zu nah ist, wird es schwer ihn unscharf zu bekommen. • Gehen Sie weiter weg, und zoomen Sie dann wieder ein. Das klingt verrückt, aber funktioniert wirklich. Das Zoomen verstärkt den Verwaschungseffekt, d. h., wenn Sie sich vom Objekt entfernen und dann wieder einzoomen, erhöhen Sie Ihre …