Autor: Nathalie Pelz

Steampunk-Ausstellung in Oxford

Spreeblick weist darauf hin, dass noch bis zum 21. Februar 2010 das Museum of the History of Science in Oxford eine Steampunk-Ausstellung präsentiert – da ist doch klar, dass wir das im Rahmen unserer Geek-Atlas-Wochen gerne erwähnen möchten. Hauptsächlich literarisch ist Steampunk bekannt, als Gattung, in der eine oftmals dystopische Geschichte erzählt wird, die meist im viktorianischen Zeitalter angesiedelt ist. Steampunk wird als Science-Fiction-Variante bezeichnet. Hier gibt es tolle Fotos wie dieses hier von der Ausstellung. Und hier ist der Ausstellungs-Blog zu finden. Und in diesem Video bekommt man einen guten Eindruck, wie beeindruckend die Ausstellung sein dürfte.

Nikola Tesla – Der Mann, der die Welt erleuchtete

Gerade passend zum Planen der Weihnachtsferien ist bei O’Reilly ein aufregender neuer Reiseführer erschienen: „Der Geek-Atlas: 128 Orte auf der Welt, um Wissenschaft und Technik zu erleben“ von John Graham-Cumming. In diesem Auszug aus dem Geek-Atlas erfahren Sie Wissenswertes über Nikola Tesla, der die Grundlagen für unsere moderne Stromversorgung legte und das zu seinen Ehren errichtete Tesla Museum in Belgrad, Serbien. Thomas Edison ist der Name, den die meisten Menschen mit elektrischem Licht verbinden. Die Versorgung mit der für die  Beleuchtungskörper und alle anderen heute verwendeten elektrischen Geräte notwendigen Elektrizität verdanken wir jedoch Nikola Tesla. Tesla, Kind serbischer Eltern, wurde im heutigen Kroatien geboren und lebte in Ungarn und Frankreich, bevor er 1885 in die USA ging. Dort wurde er der bedeutendste Experimentator in Sachen Elektrizität seit Michael Faraday und legte die Grundlage für die moderne Stromversorgung. In den USA war Tesla in Edisons Labor tätig, und überarbeitete dort dessen Gleichstromgeneratoren und –motoren.  Meinungsverschiedenheiten bezüglich seines Gehalts und der erfolglose Versuch, Edison für die Generierung von Wechselstrom zu interessieren, führten schließlich zum Bruch. Später stritten …

Mehr als nur Hähnchen – Brillante Präsentationen mit Slide:ology erstellen

Es gibt so schöne Bräuche und Rituale: das Adventssingen, den Baumstammweitwurf, das Fingerhakeln … Ein faszinierendes Beispiel ist auch die gepflegte Powerpoint-Präsentation, wie sie rund um den Globus praktiziert wird. Sie hat ein Anfang und ein Ende, dauert viele Folien lang und wird meist von einem leisen, vielstimmigen Schnarchkonzert begleitet. Folgendes Video zeigt diese Vortragsart in Reinform. Und mit Slide:ology lernt man, wie es richtig geht. Denn Präsentationen müssen nicht gähnend langweilig sein! Wie man Elemente anordnet – das zeigt Nancy Duarte in diesem Ausschnitt aus dem Buch Slide:ology. Slide:ology – Elemente anordnen View more documents from O’Reilly Verlag.

Was ist Eclipse?

Eclipse ist eine benutzerfreundliche, freie Entwicklungsumgebung (IDE), mit der die Anwendungsentwicklung dank vieler Werkzeuge zum Design, zum Modellieren und Testen vereinfacht wird. Hinter Eclipse verbirgt sich ein quelloffenes Programmierwerkzeug. Wurde es zu Beginn als integrierte Entwicklungsumgebung für Java benutzt, kann es heute aufgrund seiner Erweiterbarkeit auch für viele andere Entwicklungsaufgaben eingesetzt werden. Eine Vielzahl von Erweiterungen sind für Eclipse erhältlich, sowohl quelloffen als auch kommerziell. Eclipse selbst basiert auf Java-Technologie, seit Version 3.0 auf einem so genannten OSGi-Framework, das Equinox genannt wird. Die Version 3.5 mit dem Projektnamen „Galileo“ wurde am 24. Juni 2009 freigegeben. Soeben ist Eclipse IDE – kurz & gut erschienen, es gibt in knapper Form einen Überblick über zentrale Konzepte von Eclipse wie z.B. Views, Editoren und Perspektiven und ist mit zahlreichen Tipps und Tricks, wie Sie Ihre täglichen Abläufe vereinfachen können und einem kleinen Eclipse-Lexikon ein hilfreiches Werkzeug für jeden Eclipse-Entwickler.

Visionäre der Programmierung – Die Geschichten hinter den Programmiersprachen

Tagtäglich gehen wir selbstverständlich mit Sprache um, im Supermarkt, im Bus, im Büro. Auch am Computer verlassen wir uns auf Sprache. Denn ohne Programmiersprachen wäre eine technologisierte Welt, wie wir sie heute kennen, nicht möglich. Sogenannte konstruierte Sprachen gibt es viele, wohl die berühmteste ist Klingonisch. 1984 im Auftrag von Paramount vom Linguisten Marc Okrand geschaffen, ist sie mittlerweile als »echte« Sprache anerkannt. Shakespeares »Viel Lärm um Nichts« und »Hamlet« gibt es auf Klingonisch, in Amerika gibt es Schulen, in denen Klingonisch unterrichtet wird, und sogar Google lässt sich auf Klingonisch bedienen. Die Erfolgsgeschichte Perl Larry Wall, Erfinder der Programmiersprache Perl Bild: © Randal Schwartz Andere medial weniger präsentierte Sprachen sind gleichwohl noch verbreiteter und erfreuen sich großer Beliebtheit – unter Programmierern. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie Klingonisch kann Perl aufweisen. 1987 vom Linguisten Larry Wall als Synthese aus C, awk, Unix-Befehlen und anderen Einflüssen entwickelt, wächst Perl bis heute, nicht zuletzt durch eine äußerst aktive Community. Hauptziele von Perl sind eine schnelle Problemlösung und größtmögliche Freiheit für Programmierer. Die Stärken der Programmiersprache liegen in der …