Autor: Corina Pahrmann

Vorgestellt: Die Scala Usergroup Köln/Bonn

Usergroups bieten den direkten, persönlichen Austausch über Techie-Themen, oftmals in netter abendlicher Runde bei Vereinen, Firmen oder auch in Kneipen. Hier können Informatiker Gleichgesinnte treffen, sich bei Vorträgen weiterbilden oder sich über den Arbeitsalltag austauschen. Nicht zuletzt sind bereits einige Aufträge oder Stellen über Usergroup-Kontakte vergeben worden. O’Reilly unterstützt die Usergroups bereits seit vielen Jahren, und gerne stellen wir einige von ihnen an dieser Stelle vor – heute die Köln/Bonner Scala-Usergroup. Dazu habe ich mit dem UG-Mitglied Marius Soutier gesprochen. Seit wann gibt es jetzt die Scala User Group Köln/Bonn? Scala hat gerade 10jährigen Geburtstag gefeiert, jedoch wirklich bekannt ist die Sprache erst seit ein paar Jahren. Daher waren wir 2010 im Vergleich auch recht früh dran. Damals waren wir zunächst zwei, dann drei Scala-Interessierte, die sich regelmäßig im McDonald’s am Bonner Hauptbahnhof getroffen haben. Nachdem wir ein paar Mitglieder mehr geworden sind, haben wir die Gruppe nach Köln verlagert, wo wir uns zunächst in Kneipen und später in Büros oder Coworking-Spaces zusammen gefunden haben. Wieviele Mitglieder gibt es derzeit, und an wen richtet sich die Usergroup? In der …

#OKFest14: Ab heute in Berlin

Nein, heute ist nicht nur Fußball in Berlin ;-) Ab heute und bis Donnerstag findet in der Kulturbrauerei das Open Knowledge Festival statt. Um 18 Uhr – Fanmeile vorher ist also durchaus drin – startet das #OKFest14 mit Ausstellung und Eröffnungsveranstaltung. Mittwoch und Donnerstag warten dann spannende Vorträge. Wir unterstützen das #OKFest14 und werden Euch in Kürze an dieser Stelle noch mehr berichten. Anlässlich des OKFests stand gestern abend erst einmal der Launch der Code for Germany-Initiative auf dem Plan. @Codeforde hat bereits in vielen deutschen Städten, u.a. Berlin, Hamburg, Köln und Stuttgart einzelne „OK Labs“ initiiert bzw. mitgetragen. Hier treffen sich regelmäßig – zweiwöchentlich, manche sogar wöchentlich – Leute, um über Open Data bzw. konkrete Projekte, die aus offen zugänglichen Daten entwickelt werden können, zu diskutieren. Und natürlich auch, um diese umzusetzen. So konnte ein Lab bereits freie Kindergartenplätze in eine entsprechende Stadtkarte einbinden und mit den jeweils wichtigen Kontaktinfos verbinden. Andere versuchen, die Ergebnisse aus Ratssitzungen in Maps einzutragen – so kann dann jeder Bürger auf einen Blick sehen, ob in der eigenen Nachbarschaft Entscheidungen anstehen. Dieses Tool wird jeder …

Programmieren für Nullcheckerbunnys

Die herausragendste, unterhaltsamste, fulminanteste Session der #rp14 lieferten (natürlich ;)) Kathrin Passig und Anne Schüssler. Das t3n Magazin hat sie besprochen, und außerdem gibt es hier die Slides und hier die Tonaufzeichnung. Ursprünglich sollte es strenge Einlasskontrollen geben: … aufgrund des großen Andrangs konnten diese aber schließlich nicht realisiert werden – nein, es musste gar eine Wiederholungs-Session anberaumt werden. Absolut lohnenswert & damit hier im Blog eine extra Empfehlung wert. Und die Folien sind auch was fürs Auge. Eine Lobpreisung gilt nochmal dem Buch „Weniger schlecht programmieren“ von Kathrin Passig und Johannes Jander, zu dem uns auch bereits einige begeisterte Stimmen erreichten – zuletzt etwa diese von Chip.de. Die hier nicht näher genannten Rezensenten, die übrigens monieren, das Buch sei nichts für professionelle Programmierer: Guys, really. Was steht’n da drauf? Zurück zur re:publica: Nach oder zwischen ihren Sessions waren Kathrin Passig und Anne Schüssler bei DRadio Wissen im HY-Wagen und haben in der Sendung „Netzbasteln“ über das Programmieren gesprochen. Ebenfalls zu Gast ist Philip Steffan, der für uns vor einiger Zeit „Making Things Talk“ und „Make: Elektronik“ übersetzte. Inzwischen ist Philip …