Projekt Unicorn: Ein neuer IT-Roman von Gene Kim
Der Folgeband zum Bestseller “Projekt Phoenix“ ist da! In „Projekt Unicorn“ nehmt ihr die Perspektive der Softwareentwicklerin Maxine ein, die mit Erfahrung, Know-how und einer riesigen Portion Sturheit das seit Jahren nur Kosten produzierende Phoenix-Projekt befeuern will (oder auch: soll). Maxine, Protagonistin des Romans, ist so erfahren wie ehrgeizig. Ins Projekt Phoenix wird sie strafversetzt – sogar degradiert, denn statt selbst zu programmieren, soll sie die liegengebliebene Dokumentation aufarbeiten. Sie erhält noch die mahnenden Worte, sie möge sich bitte unauffällig verhalten, dann stünde einer baldigen Rückkehr in ihr angestammtes Team nichts entgegen. Doch einfach die Füße stillzuhalten und einen gewissen Aktionismus zu simulieren, geht nicht. Nach einem kurzen Moment zwischen Wut und Resignation packt sie ihr eigener Anspruch: irgendetwas Gutes zum Projekt beizutragen. Projekte, die eigentlich Rohrkrepierer sind Während des nun folgenden tagelangen Kampfs um Repositories, Doku und Zugangsberechtigungen leidet schon jede*r mit, der*die irgendwann im Leben mal eine Kundenanfrage gestellt hat. Es geht von Ticket zu Ticket, von Zuständigkeit zu Zuständigkeit. Die Tage zerfließen in Meetings und Warten. Warten auf Antworten, Statusänderungen, Hilfe. Maxine …