Autor: Alexander Plaum

Cross-Media-Konferenz vom 29. bis 31. März in Magdeburg

„Think Cross – Change Media“ unter diesem Motto lädt der Master-Studiengang Cross Media der Hochschule Magdeburg-Stendal kommende Woche zu einer dreitägigen Fachkonferenz ein. Voraussichtlich 350 Journalisten, Designer, Manager, Medienwissenschaftler und Medienmacher werden intensiv über die Möglichkeiten und Konsequenzen crossmedialen Arbeitens diskutieren. Die Fragen lauten dabei u.a.: Wie verschmelzen Kommunikationskanäle? Wie entwickelt bzw. etabliert man neue Erzähl- und Darstellungsformen sowie neue Möglichkeiten der Interaktion und Partizipation? Wie entstehen neue Vertriebskanäle, neue Geschäfts-modelle? Wie verändern sich dadurch Aufgaben und Berufsbilder? Wie denkt man in diesem Kontext interdisziplinär? Um den Blick über den Tellerrand sicherzustellen und der internationalen Community gerecht zu werden, sind Referenten aus ganz Europa eingeladen. Wer schon immer mal in die „Ottostadt“ wollte – die Cross-Media-Konferenz bietet einen guten Anlass. O’Reilly verlost vor Ort übrigens eine ganze Kiste spannender Bücher aus den Bereichen Social Media sowie Technologie & Gesellschaft. Mehr Infos zur Konferenz auf der offiziellen Website: http://www.unstrut.info/konferenz

Muss man für Social Media Marketing am Ende Jura studieren?

Mit dieser Frage beschäftigt sich heute in einem weiteren Social Media-Gastbeitrag der Berliner Rechtsanwalt und Webprogrammierer Thomas Schwenke. Ende Februar ist bei O’Reilly sein Buch Social Media Marketing & Recht erschienen. Social Media Manager und alle anderen, die sich mit Social Media Marketing beschäftigen, müssen einiges leisten: Neben ihren Fähigkeiten in Marketing und PR müssen sie auch Kenntnisse über die Gepflogenheiten der sozialen Netze und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen mitbringen. Während die erstgenannten Eigenschaften als selbstverständlich gelten, wird die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen in Social Media oft unterschätzt. Dabei sind hier mehr Dinge zu beachten als im klassischen Marketing- und PR-Business. Marketing in Echtzeit Im klassischen Marketing werden Werbemaßnahmen von langer Hand vorbereitet, oft durch mehrere Personen kontrolliert und/oder vom Hausjuristen geprüft. Die Kommunikation mit dem Kunden findet in der Regel von Angesicht zu Angesicht statt, so dass wettbewerbswidrige Aussagen nicht so leicht auffallen. Ganz anders ist es bei den Social Media. Das Marketing findet hier nicht punktuell, sondern fießend statt. Wer jeden Tweet, Facebook- oder Blogbeitrag erst gegenlesen lässt, schafft es nicht mehr, mit den …

Die besten Rezepte für iOS (und Android)

Bildung, Kinder, Lifestyle, Nachrichten, Reisen, Social Media, Spiele, Sport, Unterhaltung, Wirtschaft: für jeden Bereich gibt es mittlerweile Apps en Masse, mehr als eine halbe Million Miniprogramme waren Anfang 2012 im Apple App Store verfügbar. Vor diesem Hintergrund ist es für Entwickler noch wichtiger geworden, Software abzuliefern, die bis ins Detail überzeugt: Ein hässlicher Startbildschirm, schlechte Übergänge zwischen den Views und Gestotter beim Zugriff auf Webservices veranlassen den User mit großer Wahrscheinlichkeit dazu, beim nächsten Mal ein Konkurrenzprodukt zu erwerben. Es gibt schließlich mehr als genug davon. Wer mit technisch sauberen und grafisch ansprechenden Apps punkten und aus der Maße hervorstechen möchte, sollte einen Blick in unser neustes „Kochbuch“ riskieren: iOS-Rezepte liefert 40 anschauliche, kompakte Anleitungen für den richtigen Umgang mit UI- und Grafikelementen, Table- und Scroll-Views und Netzwerkanbindungen unter iOS4 und iOS5. Der folgende Link führt zu einem PDF mit 5 Proberezepten. Viel Spaß beim Schnibbeln! Ebenfalls nützlich für Entwickler mit Hang zu Apples Mobilgeräten: Entwickeln mit dem iPhone SDK CoCoa-Programmierung iPad-Programmierung Wer Open Source (und Google) bevorzugt liest ansonsten: Einführung in die Android-Entwicklung Android …

Invasion der Pixel Panels: ein Gespräch über Retrografik, Open Hardware und die Begeisterung für bunte Bastelprojekte im Großformat.

„Cooles Zeug. Wegweisend. Aber wer hat bitte die Zeit und den Nerv, sowas zu bauen?” Das waren die Gedanken, die mir beim ersten Durchblättern der Open Hardware- und Make-Titel von O’Reilly kamen. Heute, ein halbes Jahr später, weiß ich, dass es eine Menge ambitionierte Bastler da draußen gibt. Sonst wären Bücher wie „Die elektronische Welt mit Arduino entdecken“ kaum aus dem Stand zum Bestseller avanciert. Um unser Physical-Computing-Programm und die Szene ein bisschen zu feiern, habe ich mich mit dem Schweizer Softwareentwickler und Lichtinstallationstüftler Michael Vogt a.k.a. Michu unterhalten, der bereits seit mehreren Jahren mit Begeisterung an der Schnittstelle von Kunst und IT operiert. Sein Projekt PixelInvaders ist ein Paradebeispiel für die erstaunlichen Einsatzmöglichkeiten von günstigen Mikrocontrollern und Programiersprachen mit Grafik/Animationsschwerpunkt. Michu, woher rührt deine Faszination für Lichtinstallationen, Pixelgrafik und Physical Computing? Lichtinstallationen faszinieren mich, weil damit sehr ästhetische Animationen möglich sind. Eine langweilige weiße Wand wird plötzlich interessant, man kann seinen Blick kaum abwenden. Pixelgrafik liebe ich, weil ich wohl ein Nerd bin, und weil sie das Gegenteil zu aktuellen Techniktrends wie z.B. HDTV …

Fotowettbewerb „Der perfekte Moment“: Hier sind die Gewinner!

Die Karnevalssaison und das lange Grübeln einiger Juroren haben die Auswertung ein wenig verzögert, aber jetzt ist es soweit: Die Gewinner unseres Fotowettbewerbs „Der perfekte Moment“ (s. Blogeintrag vom 21.11.)  stehen fest, die Kür kann beginnen. Insgesamt acht Fotos hat die (erstaunlich konsensfähige) Jury schlussendlich mit Punkten bedacht, sie alle sollen an dieser Stelle gewürdigt werden. Der Rest der Beiträge geht still in die ewigen Fotojagdgründe ein. Noch eine Bemerkung zur Rubrik „Technik“: Die Reihenfolge der Angaben haben wir so von den Einsendern übernommen, nur das Kameramodell steht jetzt immer an erster Stelle. Wo Angaben fehlen, wurden keine gemacht bzw. Werte offensichtlich vertauscht und deswegen von uns gestrichen. Und nun endlich zu den besten Fotos bzw. den perfektesten Momenten: Fotografin Daniela Skrzypczak aus Detmold schreibt dazu: „Am 18.06.2011 um 22.28 Uhr zeigen sich vor meinem Fenster einmalige Lichtspiele. Ich habe 5 Minuten, sie einzufangen. Schnell zur Kamera greifen und einen erhöhten Ort aufsuchen,  damit Häuser und Bäume nicht stören. Der Himmel von Afrika in Deutschland. Für mich der perfekte Moment.“ Technik: Nikon D40X |  ISO …