Am 15. und 16.6. fand das erste Tweetcamp Köln statt – in den für ein Barcamp hervorragend ausgestatteten Räumen des Startplatzes im Mediapark.
Da ich für mich gerade das Format ‚Barcamp‘ entdeckt habe, bin ich mit freudiger Erwartung nach Köln gereist. Natürlich mit dem Hintergedanken auch einige Kollegen des O’Reilly Verlages zu treffen, der durch Corina Pahrmann und Alexander Plaum vertreten war, die am 2. Tag eine unterhaltsame, gut besuchte Session anboten. Aber dazu lassen wir die beiden dann selber schreiben ;-)
Wie so üblich an einem gut organisierten Barcamp – und das war es, ein großer Dank geht an @DieSteph & ihre Mitstreiter – trudelten am relativ frühen Samstagmorgen so nach und nach die Teilnehmer ein, deren erster suchender Blick nach Registrierung und ‚Verhashtaggung‘ (natürlich) der Kaffeemaschine galt.
Nach ersten annähernden Gesprächen und, für mich aus dem Süden kommende, überraschend bekannte Gesichter sehend, gings auch schon los zur Begrüßung, Vorstellung – ahhh, schon wieder vergessen mir zeitig drei Hashtags zu überlegen – und Sessionplanung:
Bei der Auswahl der Sessions heißt es dann ‚Mut zur Lücke‘ und das Bewusstsein, dass man jede Menge anderes Interessantes verpasst. Ich habe mich aus der Vielzahl an Angeboten für folgende fünf Sessions entschieden – und die seien hier auch nur aufgeführt, inhaltliches wird drüben in der Mixxt-Community gesammelt.
1 Twitterpoll – Warum folgst du?
2 Speed Networking
3 Barcamp und Unternehmen
4 Urheberrechtsquiz
5 Warum ‚Mutti‘ (Angela Merkel) nicht twittern muss
Mit meinem ersten Speed Networking in kleiner Gruppe hatte ich gleich das ‚große Los‘ gezogen. Und das nicht nur, weil es richtig Laune machte in kurzen fünf Minuten möglichst viel voneinander zu erfahren, sondern mir auch noch eine süddeutsche Twitterin gegenüber saß, die ich eine Woche zuvor auf der Münchner Webwoche in zwei Veranstaltungen bereits hätte kennenlernen können. So mussten wir beide erst die Reise nach Köln antreten, um uns zu finden :-).
Mein persönliches inhaltliches Highlight beider Tage war ganz klar das ‚Urheberrechtsquiz‘ von Astrid Christofori. Ja, mir ist klar, wie komplex unser Urheberrecht ist, und nein, mir war nicht wirklich klar, wie kompliziert es tatsächlich ist …
Mein Fazit: sehr gut organisiertes Barcamp, interessante Begegnungen, gutes Abendessen, reichlich Getränke, nette Menschen, gute Räumlichkeiten,
… und ein toller Blick:
Hat Spaß gemacht! Rückblick auf Tag 2 und die Session der Kollegen Alex und Corina gibt es in Kürze an dieser Stelle.
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