Dass wir mit unseren Büchern auf dem richtigen Weg sind, wussten wir bislang hauptsächlich durch den Zuspruch angehender und amtierender ITler sowie eine Menge positives Feedback in den Zeitschiften, Portalen und Social-Media-Kanälen der Branche.
Nun wissen wir es auch – hochoffiziell und mit wissenschaftlichen Gütesiegel – von einem Mediendidakten:
In seiner Examensarbeit „Struktureller Vergleich zweier Lehrbücher zum Programmieren in Java in didaktischer Perspektive“ kommt Tim Haeck (Absolvent der Uni Köln) zum Schluss, dass unser Bestseller „Java von Kopf bis Fuß“ tatsächlich sehr motivierend bzw. mitreißend ist und „ein deutlich vielfältigeres didaktisches Design nutzt als das Vergleichswerk“. Sprachwitz und Abwechslung tragen zum „Roman-Effekt“ bei, wobei sich fachlich natürlich alles auf hohem Niveau bewegt (s. Kapitel 5 der Arbeit).
Für uns das Schönste an der Untersuchung: Tim hatte die „Head-First“-Reihe bereits vorher privat entdeckt und mit „Programmieren von Kopf bis Fuß“ genau das auf sehr angenehme Art gelernt.
Die persönlichen Erfolgserlebnisse befeuerten schlussendlich das wissenschaftliche Interesse:
„Als ich das Buch las, stellte sich ein Effekt ein, den ich – zumindest in der Intensität – nicht von Lehrbüchern kannte: Ich wollte immer weiter lesen und lernen. (…) Nachdem dieser Effekt wieder und wieder bei mir und auch meiner Freundin – die sich eigentlich gar nicht für Programmieren interessiert – auftrat, hatte das Buch und sein Konzept mein pädadogisches Interesse geweckt“ (s. Kapitel 1).
Ehrensache, dass wir Tim neulich zu Kaffee und Keksen im Verlag begrüßt haben, um ein wenig über moderne Lernkonzepte und effektive Wissenvermittlung zu diskutieren. Und über Fachbücher mit Schnarchcharakter, die im deutschen Bildungswesen leider noch häufig dominieren.
Eine von Tims Hauptforderungen: Lehrbücher, Lehrtexte und Lernumgebungen sollten vor allem lernerfreundlich sein.
Da sind wir dabei!
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