Jahr: 2020

Microservices, Istio, Kubernetes: Neue Fachbücher

Wie verwandelt man seinen Monolithen in kleinere Microservices? Wie behält man die Kontrolle über komplexe Microservices? Und auf welche Muster zum Erstellen von Cloud-nativen Anwendungen lässt sich zurückgreifen? Zwei neue Fachbücher zu Microservices und ein E-Book-Deal zu Kubernetes geben euch Aufschluss. Von einer interessanten Idee zum Standard innerhalb weniger Jahre: So fasst Sam Newman den Weg von Microservices zusammen. Der Autor des 2015 erschienenen Grundlagenwerks Building Microservices (auch bei O’Reilly, aber – shame on us – nicht übersetzt) widmet sich in seinem neuen Fachbuch Vom Monolithen zu Microservices wiederum dem Weg, den Entwickler nun gehen, wenn sie die Microservices-Architektur für Ihr Unternehmen nutzen möchten, ohne bestehende Systeme komplett über den Haufen zu werfen und ohne andere Aufgaben zu vernachlässigen. Zu Microservices migrieren Das heißt: Tatsächlich hilft Newman zunächst bei der Entscheidung, ob und wann man überhaupt migrieren sollte. Dazu führt er in die zentralen Konzepte hinter Microservices ein und gibt Richtlinien, wie sich ein Übergang von monolithischen Architekturen angehen lässt. Dann vermittelt er erprobte Muster und Techniken, die ihr bei der Umgestaltung nutzen könnt und …

So gestaltet ihr eure Social Media-Profile (plus E-Book-Deal)

Auffallend gutes Design für Social Media: Rosita Fraguela hat für uns ein Buch über die Gestaltung visueller Inhalte für Instagram, LinkedIn & Co. geschrieben. Und zu diesem Anlass senken wir den E-Book-Preis unseres Social-Media-Marketing-Standardwerks für eine Woche auf 13,99 €. 10 Terabit Datenverkehr pro Sekunde: Diesen Rekord meldete vor ein paar Tagen der Frankfurter Knotenpunkt DE-CIX. Weil sich seit Beginn der Corona-Pandemie weite Teile unseres Lebens – Arbeit und Zerstreuung – ins Netz verlagern, steigt der Datendurchsatz unaufhaltsam. Die Nutzerzahlen tun dies ohnehin: 66,4 Millionen Deutsche sind online (neuer Rekord), mehr als 99 Prozent davon mindestens selten (neuer Rekord), mehr als zehn Millionen Deutsche quasi durchgehend (auch neuer Rekord). Ja, und wir? Stehen morgens auf und checken erstmal Twitter. Nein, falsch: Wir checken erstmal Twitter und stehen dann auf. Nochmal falsch: Ich checke erst Twitter, stehe dann auf und lasse an entspannten Tagen eine Yoga-Runde per YouTube und einen kurzen WhatsApp-Plausch in der Familiengruppe folgen. Bis ich mich am Rechner wiederfinde, um dort die Sozialen Netzwerke zu checken, in unserem Collab-Tool den Kolleg*innen hallo zu …

Weniger schlecht Projekte managen: Der Selbsttest

Ganz frisch bei uns: ein neues Mitglied unserer „Weniger schlecht“-Familie. Diesmal geht es um die Disziplin Projektmanagement. Eines ist klar: Der Product Owner für das Jahr 2020 hat auf ganzer Linie versagt – bei dieser schieren Menge an unerreichten Zielen und unkalkulierbaren Risiken. Anne Schüßler und Peter Schüßler aber machen dieses in so vielen Aspekten mindestens fragwürdige Jahr aber ein Stückchen besser. Denn sie legen ihr Erstlingswerk „Weniger schlecht Projekte managen“ vor. Ob euch das Buch weiterhelfen würde? Das dürft ihr hier gern selbst herausfinden – in einem Auszug aus dem ersten Kapitel. Ist dieses Buch für mich? Der Weg zur Lösung ist ganz einfach: Wählt die jeweils für euch passende Antwort aus und überschlagt am Ende, welchen Buchstaben ihr am häufigsten angekreuzt habt. Was ist überhaupt ein Projekt? a) Das, was mein Chef so nennt. b) Seit wir Projektmanagement machen, heißt bei uns eigentlich alles »Projekt«. Dann fühlt sich auch keiner zurückgesetzt. c) Ein Projekt ist zeitlich begrenzt, hat einen eindeutigen Anforderungsumfang und ist einmalig. Es ist natürlich noch ein bisschen komplizierter, aber das …

Einer neuer Rashid: GANs mit PyTorch (und ein E-Book-Deal)

Zehntausende verkaufte Exemplare und Hunderte begeisterte Leserstimmen: Im Jahr 2017 überraschten wir uns selbst ein wenig mit unserem grandios erfolgreichen Fachbuch „Neuronale Netze selbst programmieren“. Nun liegt Tariq Rashids neues Buch „GANs mit PyTorch selbst programmieren“ vor. Eine unterhaltsame Reise durch die Welt der Künstlichen Intelligenz, ein Buch, das wirklich jedem und jeder zu einem Zugang zum Thema Neuronale Netze verhilft, von dem auch Laien profitieren: So stellte unser Lektorat das geplante Übersetzungsprojekt „Neuronale Netze selbst programmieren“ einst in der Verlagskonferenz vor. Soll ich ehrlich sein? Ich konnte es mir dennoch kaum vorstellen – nicht nur weil Lektor*innen naturgemäß immer zutiefst von ihren neuen Projekten überzeugt sind. Neuronale Netze, dachte ich, einer breiten, interessierten Öffentlichkeit nahebringen, puh. Das soll gelingen? GANs: „die coolste Idee“ Um es abzukürzen: Es gelang, und es gelingt noch immer. Nicht nur uns überzeugte Tariq Rahids gnadenlos anschaulicher, verständlicher Schreibstil und seine herausragende Fähigkeit, gerade die komplexen Inhalte dieses nicht gerade zugänglichen Fachgebiets für alle nachvollziehbar zu erklären. Umso mehr freuen wir uns, dass der britische Physiker und Machine-Learning-Experte mit einem …

Projekt Unicorn: Ein neuer IT-Roman von Gene Kim

Der Folgeband zum Bestseller ­­“Projekt Phoenix“ ist da! In „Projekt Unicorn“ nehmt ihr die Perspektive der Softwareentwicklerin Maxine ein, die mit Erfahrung, Know-how und einer riesigen Portion Sturheit das seit Jahren nur Kosten produzierende Phoenix-Projekt befeuern will (oder auch: soll). Maxine, Protagonistin des Romans, ist so erfahren wie ehrgeizig. Ins Projekt Phoenix wird sie strafversetzt – sogar degradiert, denn statt selbst zu programmieren, soll sie die liegengebliebene Dokumentation aufarbeiten. Sie erhält noch die mahnenden Worte, sie möge sich bitte unauffällig verhalten, dann stünde einer baldigen Rückkehr in ihr angestammtes Team nichts entgegen. Doch einfach die Füße stillzuhalten und einen gewissen Aktionismus zu simulieren, geht nicht. Nach einem kurzen Moment zwischen Wut und Resignation packt sie ihr eigener Anspruch: irgendetwas Gutes zum Projekt beizutragen. Projekte, die eigentlich Rohrkrepierer sind Während des nun folgenden tagelangen Kampfs um Repositories, Doku und Zugangsberechtigungen leidet schon jede*r mit, der*die irgendwann im Leben mal eine Kundenanfrage gestellt hat. Es geht von Ticket zu Ticket, von Zuständigkeit zu Zuständigkeit. Die Tage zerfließen in Meetings und Warten. Warten auf Antworten, Statusänderungen, Hilfe. Maxine …