Meetings sind Gegner produktiven Arbeitens – zumindest sehr, sehr häufig. Selbst diejenigen, die von ihren Jobs so enttäuscht sind, dass sie jedes Treffen mit KollegInnen (bei Kaffee und Keksen) als willkommene Pause begrüßen, verbringen ihre Lebenszeit *eigentlich* lieber mit sinnstiftenderen Aufgaben als dem langwierigen Besprechen, Diskutieren oder Beklagen von Arbeitsprozessen.
Nun ist Austausch aber nötig. Und trotz diverser E-Collab-Tools bringen persönliche Treffen häufig konkretere Ergebnisse. Damit dies gelingt, sind eine gründliche Vorbereitung, die Wahl geeigneter Methoden und die gezielte Auswertung vergangener Prozesse von wesentlicher Bedeutung. Bei agilen Vorgehensmodellen kommt das Meetingformat Retrospektive zum Einsatz. Retrospektiven reflektieren und analysieren Erfahrungen vergangener Projektphasen und kanalisieren diese in Erkenntnisse und Anpassungen künftiger Methoden und Maßnahmen im Team und Projekt. (Lest dazu auch aus dem Archiv: Was ist eine Retrospektive?)
In diesem Monat präsentieren wir Euch ein Handbuch des erfolgreichen Scrum-Masters, Trainers und Beraters Rolf Dräther als unseren E-Book-Deal. „Retrospektiven – kurz & gut“ führt durch die fünf Phasen einer Retrospektive sowie die verschiedenen Aspekte des Facilitierens wie Vorbereitung, Werte, Regeln, Praktiken und Fragetechniken.