Lea Verou ist mit gerade einmal 30 Jahren bereits eine Webdev-Koryphäe und auf großen internationalen Konferenzen zuhause. Jetzt haben wir sie auch im O’Reilly-Programm – mit „CSS Secrets: Typische Webdesign-Probleme klug gelöst“.
„I am Lea, and this is Mr Border-Radius“: So leitet Lea Verou ihren Talk auf der 2014er Fluent Conf ein. Und macht sich dann auf, ihr Publikum erst von der oft abgesprochenen Coolness der runden Ecken zu überzeugen. Und schließlich auch davon, dass die CSS-Auszeichnung noch viel mehr bietet als eben nur das Abrunden geometrischer Figuren. Sie zeigt beispielsweise, wie sich Ellipsen erstellen lassen. Oder halbe Ellipsen. Auch Viertel-Ellipsen.
Nun könnte man diese Figuren auch mit Images einbinden. Per CSS-Code aber, erklärt Lea, lassen sie sich animieren. Dazu fügt sie ein, zwei, drei, ok… manchmal drölfzig Attribute in die CSS-Anweisungen und formt die Pixel gerade so, wie andere Vasen töpfern. Wer ihr zusieht, wundert sich nicht mehr, dass ihr bisweilen Zauberkräfte zugesprochen werden. Oder, wie „King of Web Standards“ Jeffrey Zeldman sagt: „Niemand versteht es besser, dieses neue CSS zu vermitteln, als Lea Verou; sie zählt zu den wenigen wirklich begnadeten Codern, die ich kenne.“
Die gebürtige Griechin Lea Verou …
… ist eines von sieben Invited Experts der W3C CSS Working Group.
… promoviert am MIT Boston im Fachbereich Computer Science.
… hält Vorträge bei allen großen Webdesign-Konferenzen weltweit (Anspieltipps bei YouTube).
… veröffentlicht Code (GitHub-Page) und Artikel in diversen Fachmagazinen.
… zählt nicht nur mehr als 72.000 Twitter– und 8.400 GitHub-Follower, sondern auch Webdesign-Virtuose Eric A. Meyer zu ihren Unterstützern.
Umso großartiger, dass Lea Verou nun noch mehr Zaubertricks verrät: In „CSS Secrets“ zeigt sie Euch, wie Ihr Webdesign-Hürden spielend und kreativ überspringen könnt. Nicht umsonst hat es das Buch in den USA bereits zum hochgelobten Bestseller geschafft.
Das Silicon Valley hat das Buch also schon. Der Buchhandel hierzulande auch. Und Ihr? :-)