Jahr: 2014

Unsere re:publica in 140+x Zeichen

Wie war’s auf der re:publica? Wir lassen die O’Reillys sprechen: Anja Bilstein / Junior-Referentin Marketing und PR Auch wenn ein Tag für die re:publica eigentlich viel zu kurz ist, um die ganze Bandbreite mitzubekommen, war es doch ein guter Tag (übrigens der Mittwoch:)). Nach dem gemütlichen Autorenfrühstück habe ich mich in die Wildnis gewagt und erst mal alle Kollegen aus den Augen verloren – und in der Menschenmenge auch nicht mehr wiedergefunden. Gefunden habe ich aber einige interessante Vorträge, etwa die Tales for Grown Ups (Marketing mal anders) und den Talk zu Shadow Libraries. Und Zeit für eine gemütliche Pause im Hof mit Wurst und Mate war auch noch – was will man mehr?! Inken Kiupel / Senior Editor Für mich ging die re:publica in diesem Jahr am Mittwoch los, der Auftakt war ein Autorenfrühstück, das wir vom Verlag aus organisiert hatten. Die meisten Autoren kenne ich nur vom Mailen, Telefonieren oder Chatten, und dann ist es umso schöner, sich zu treffen und in Ruhe auszutauschen – auch und gerade über buchfremde Themen. Die Sessions, …

Ticketverlosung: OXID Commons mit Buchpremiere!

Kundenzufriedenheit, Usability, Shopstrategien und vieles mehr: Am 22. Mai – also nächste Woche Donnerstag – lädt die OXID eSales AG zur sechsten Auflage der OXID Commons ein. Es treffen sich Kunden, Partner, Entwickler und das OXID eSales-Team, um über State-of-the-Art und Zukunft des E-Commerce zu diskutieren. Die Keynotes halten Experten wie Jochen Krisch, Johannes Altmann, Lars Jankowfsky oder Malte Wilkes. Und jetzt die beste Botschaft: In einer der Paneldiskussionen sitzt O’Reilly-Autor Roman Zenner – sein Thema: „Performance bedeutet Qualität – wie ein schneller Shop noch schneller wird.“ Er kommt aber auch nicht allein, sondern wir schicken direkt ab Druckerei die Neuauflage des Buchs „Online-Shops mit OXID eShop“ mit, das er in den letzten Monaten gemeinsam mit Joscha Krug gründlich aktualisiert hat. Parallel haben die beiden begonnen Webinare anzubieten, innerhalb dieser Reihe werden sie das Buch in Kürze auch besprechen. Das Buch wird vorher nirgends erhältlich oder sichtbar sein, auch Roman und Joscha werden es vor Ort erstmalig in den Händen halten. Hehe ;-) Und jetzt die mindestens genauso „beste“ Botschaft: Wir können noch drei Tickets verlosen! Wenn Ihr nächste Woche nach …

Status quo: 1400000000

Die Unix-Systemzeit springt heute um 18:53 Uhr und 20 Sekunden unserer Zeit auf den Wert 1400000000 – für uns der Anlass, Euch bis zur nächsten „Umrundung“ (am 14. Juli 2017) alles Gute & allzeit den richtigen Unixbefehl zur Hand zu wünschen.   Und hier ein paar Hintergründe: Unix zählt die Sekunden seit dem Start der „Epoche“ am 1. Januar 1970 um 0:00. Heißt konkret: Wir sind jetzt bei 1,4 Milliarden Sekunden. Eigentlich ist diese Zahl nicht ganz korrekt, denn: Schaltsekunden werden nicht mitgezählt. Es gibt keine Zeitzonen, die Darstellung ist einheitlich: Diese eindeutigen Zeitstempel sind der Grund, warum sich die Unix-Systemzeit in der IT durchgesetzt hat. Der Epochenstart 1.1.1970 basiert auf der Einheitszeit UCT (koordinierte Weltzeit), die wiederum erst 1972 „erfunden“ wurde. Wer eine bestimmte Zeit berechnen will (42. Geburtstag! Hochzeitstag!), kann entweder selbst rechnen – oder beispielsweise diesen Online-Rechner nutzen. Geschenk für Euch Den ersten 3 LeserInnen, die uns glaubhaft machen können, dass sie in den Monaten dieser Zeitstempel … 321757320 3720 492656520 (es gilt der jeweilige Monat des jeweiligen Jahres, Tag und Uhrzeit müssen nicht stimmen ;-)) … geboren sind, …

re:publica – Tag 1

Da sind wir! Nachdem gestern Ariane, Susanne und ich bereits den Start der #rp14 zelebrierten, sind heute fast alle anderen Kölner KollegInnen an die Spree gefolgt. Erster gemeinsamer Programmpunkt: das O’Reilly-Autorenfrühstück, übrigens nur echt mit Original O’Reilly-Tasse. Yay! Hier einige Eindrücke von gestern – irgendwo und irgendwann zwischen YES MEN und The Hoff: Heute geht’s für uns auf jeden Fall zu Kathrin Passigs (Buch: Weniger schlecht programmieren) Vortrag „Irgendwo muss man halt anfangen – Programmieren für Nullcheckerbunnys“, 12:30 Uhr auf Stage E. Kurzthese: Circa 100 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum können nicht ausreichend programmieren. Sie haben Schwierigkeiten mit den täglichen Programmieraufgaben und sind auf fremde Hilfe angewiesen. Wir helfen beim Weg in die Selbstständigkeit. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Alles weitere lassen wir auf uns zukommen – und verbloggen wir natürlich, sobald wir wieder zum Luftholen kommen. Es ist nämlich wie immer einfach nur atemberaubend schön auf dem größten Klassentreffen unserer Hemisphäre.

LinuxTag 2014: „Kultur des Miteinander nehmen wir mit“

Nach einigen Jahren auf dem Berliner Messegelände hat der LinuxTag nun eine neue Location. Was sich damit – und darüber hinaus – ändert, habe ich mit dem Initiator Nils Magnus besprochen. Nils, mit dem Weggang vom Messegelände scheint es, als würde sich der LinuxTag komplett neu erfinden. Ist das so?  Für uns vom ehrenamtlich arbeitendem Team des LinuxTag e.V. fühlt es sich ein wenig an, wie von zu Hause auszuziehen: In der STATION Berlin (OpenStreetMap | Google Maps) haben wir viel mehr Freiheiten und Möglichkeiten, allerdings müssen wir im übertragenen Sinne nun auch selbst unsere Wäsche waschen. Für uns hat das viel Arbeit bedeutet, da wir erstmals wirklich alle Belange von Konferenz sowie Ausstellung selbst in der Hand hatten und auch die Finanzierung komplett alleine gestemmt haben. Für die Besucher bedeutet das jedoch, dass wir eine wirklich coole Location haben, die ein Industriedenkmal ist und nicht so abgelegen liegt wie das eher triste Messegelände. Viel Bekanntes, das den LinuxTag ausmacht, führen wir natürlich fort: Da ist das umfangreiche Vortragsprogramm, es gibt einen Kernel-Track mit einer …