Eine Hommage an vi & Vim
Natürlich benutzen wir hier im Verlagsbüro Mäuse (und auch Touchpads ;)), und natürlich haben unsere Rechner eine grafische Benutzeroberfläche, die den Designansprüchen des 21. Jahrhunderts genügt … aber, ganz ehrlich: Wir lieben vi! Einige von uns mehr, andere weniger – das ist klar. Aber: All meine Kollegen haben ein kleines putty.exe auf ihrem PC, und gelegentlich begeben sie sich in schwarze Welten und lesen und bearbeiten Dateien und Mails via vi. In all der Klickibunti- und Fingerwischi-Welt schätzen wir manchmal einfach die klaren, unmissverständlichen Befehle wie ESC+x oder ESC+i. Oder wie sagte Kollege Gerd neulich: „Vi ist einfach das schweizer Taschenmesser unter den Editoren!“ Oder Pete, der für uns Systeme und Netze betreut: „Im Vergleich zu anderen Editoren hat vi einen grossen Vorteil: es ist immer da – egal auf welchem Unix-System (sogar auf Macs) du arbeitest, du findest einen vi, mit dem du arbeiten kannst und der auch immer ordentlich funktioniert. Und das ist nun mal Gold wert, wenn man schnell eine Konfiguration o.ä. bearbeiten/ändern muss.“ Dass wir damit nicht allein sind, zeigten auch …