„Die Websites von rund 50 Prozent der deutschen DAX-Unternehmen und der Vereine der Bundesliga“ basieren auf TYPO3, schreibt das T3N-Magazin in seiner aktuellen Ausgabe. Hätten Sie das gedacht? Klar, das Open Source-CMS wird seit der ersten verfügbaren Version im Jahr 2002 immer häufiger eingesetzt, gerade im Profibereich und bei großen Unternehmen mit entsprechenden Websites ist es erste Wahl. Dazu kommen Turnvereine, Hotels, Verbände und Schulen… Zeit, sich die Bandbreite von TYPO3-Websites mal genauer anzuschauen.
Heimwerker kennen die Bauhaus-Märkte, wenn auch meist sicher ganz analog vor Ort. Wer die Website besucht, wird jedoch TYPO3 vorfinden. Auch einige Lebensmittelketten wie REWE, Penny oder Hit setzen auf TYPO3. Sarah Connor, die Berliner Philharmoniker, das Staatstheater Mainz: alles TYPO3.
Ich surfe weiter zum Autovermieter Sixt, der seine komplette Website über TYPO3 füttert. Und wo sind jetzt die Fußballer? Richtig – ich beginne beim DFB und gelange weiter zu den TYPO3-Anhängern 1. FC Köln, dem HSV und Schalke: Auch auf Schalke spielt man TYPO3, und selbst Reiner Calmund will zu TYPO3 wechseln. Ich beende hier meine kleine Reise durch das Web, eine Übersicht über noch mehr TYPO3-basierte Websites finden Sie hier und hier. (Leider sind einige Links mittlerweile veraltet.)
Der Grund für den Erfolg von TYPO3 ist so simpel wie beeindruckend: Nach wie vor steht TYPO3 für enorme Funktionsvielfalt und Erweiterbarkeit – so sehr, dass es für Einsteiger jedoch oftmals nicht ganz einfach zu bewältigen ist. Es kann viel, fordert aber auch viel von Webentwicklern. Nicht verwunderlich, dass in den letzten Jahren so einige Agenturen mit spezialisierten TYPO3-Entwicklern gegründet wurden.
Übrigens: Im April gibt es Gelegenheit, die TYPO3-Community in Potsdam zu treffen. Das TYPO3Camp findet vom 23. bis 25. April in der brandenburgischen Landeshauptstadt statt und richtet sich explizit auch an Neueinsteiger.
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