Jahr: 2009

Eclipse Summit Europe

Zum 4. Mal lädt die Eclipse Foundation zum Eclipse Summit Europe ein: Vom 27.-29. Oktober wird in Ludwigsburg getagt. Entwickler, Anwender und Anbieter können 3 Tage lang die Gelegenheit zum Austausch, Weiterbilden und Netzwerken nutzen und neue Facetten der Eclipse Umgebung kennenlernen. Neben über 80 technischer Sessions werden auch Tutorials, Symposien und Gesprächsmöglichkeiten mit Ausstellern geboten. Teilnehmer erhalten Einblick in Geschäfts-entscheidungen zum Einsatz von Open Source und eine spannende Zusammenstellung von Demos und Kunden-Erfolgsstories. In den Keynotes werden „functional programming“ und die Open Source-Ökologie thematisiert. Der O’Reilly Verlag unterstützt die Veranstaltung. Vor Ort werden aktuelle Bücher aus unserem Programm verlost. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viel Glück bei der Verlosung!

Helga und die Visionäre der Programmierung

Freitag Abend. Endlich Wochenende für die Systemadministratorin Helga. Es war eine stramme Arbeitswoche, sie musste sogar für zwei Tage nach Hamburg, um dort vor Ort das Netzwerk des Kunden zu warten. Aber jetzt freut sich Helga auf ein freies Wochenende, auf ihre vernachlässigte Katze Bug und auf ein Lesebuch besonderer Art: „Visionäre der Programmierung – Die Sprachen und ihre Schöpfer.“ Sie wird es an einem Wochenende verschlingen. Da Helga vor 13 Jahren Perl als erste Programmiersprache gelernt hatte, liest sie auch zunächst das Interview mit Larry Wall. Schmunzelnd fragt sie sich bei Larry Walls Schwärmerei über Perl 6, ob es jemals wirklich kommen wird. Sie findet jedoch seine Gedanken hoch interessant, welche Macken er mit Perl 6 beseitigen möchte, die sich seiner Meinung nach in Perl mit der Zeit eingeschlichen haben. Als nächstes Interview nimmt sie sich Python vor, die zweite Sprache, die Helga — nach Perl — erlernt hat und heute überwiegend als Systemadministratorin verwendet. Sie freut über die Interview-Passage, in der Guido Rossum kund tut, woran er einen guten Programmierer erkennt. Sie glaubt, …

TOC Frankfurt: Interview mit Andrew Savikas

Am 13. Oktober fand in Frankfurt die Konferenz „Tools of Change for Publishing“ statt. Hier diskutierten Digitalisierungsexperten über die künftigen Herausforderungen für die Verlagswelt, einige Eindrücke hat meine Kollegin Ariane Hesse bereits für Sie zusammengefasst. Im Gespräch mit Andrew Savikas, dem Kopf hinter der Konferenz, habe ich ihn um einige Einschätzungen zu aktuellen Fragestellungen gebeten, z.B. wie sich europäische Belange von der sehr erfolgreichen amerikanischen TOC unterscheiden, was Verlage tun können, um zukünftig mit eContent erfolgreich zu sein, welche Rolle Google Wave übernehmen kann oder auch wie sich das Leseverhalten im Zeitalter der vielfältigen eReader entwickeln wird. Viel Spaß beim Anschauen!

Benutzerführung in GIMP 2.6

Michael Walder hat ein kleines Tutorial veröffentlicht, in dem er zeigt, wie man mit Gimp 2.6 seine eigene Benutzeroberfläche zusammenstellen kann. Auf diese Weise wird die Oberfläche schlanker und übersichtlicher und nimmt auf dem Desktop weniger Platz ein. Dies ist ein Tutorial aus dem Buch Praxisworkshop GIMP 2 von Michael Walder. Praxisworkshop GIMP 2 – Die wichtigsten Werkzeuge Mehr über die Anwendung von Gimp erfahren Sie im Buch Praxisworkshop GIMP 2.

TOC Frankfurt – Über DRM, Zombies, Open Feedback und mehr

Am Dienstag fand von 8:00 bis 18:00 in Frankfurt die „Tools of Change for Publishing“ statt: ein Tag vollgepackt mit 3 Keynotes am Vormittag, 4 parallelen Tracks mit Vorträgen am Nachmittag und einer Runde Pecha Kucha vor der abschließenden Keynote. Tim O’Reilly musste die Keynote leider wegen ernster Rückenprobleme absagen. Vertreten hat ihn, inhaltlich voll und ganz in seinem Element, Andrew Savikas, VP of O’Reilly Digital Initiatives. Doch zu seinem Vortrag später mehr. Es war anregend, verdichtet an einem Tag noch einmal so viele Aspekte, Thesen und Einschätzungen aus der aktuellen E-Book Diskussion und zum innovativen Verlegen zu hören. Natürlich gab es viel mehr Interessantes, als hier im Blog angesprochen werden kann. Hier aber zumindest einige Eindrücke und Thesen: In seiner Keynote am Vormittag warnte Cory Doctorow „Don’t Get iTunesed with your eBooks“. Doctorow sagt über unser Verhältnis zum Buch: „Our books are us.“ Bücher haben symbolische Bedeutung, deshalb verstehen wir „Bücher verbrennen“ als Tyrannei. Grundlegend für unsere emotionale Bindung an das Buch ist für Doctorow „the experience of owing the book“. Kein Händler kann …