Jahr: 2009

Was ist Arduino?

Wollen Sie den nächtlichen Weg durchs dunkle Schlafzimmer von automatisch aufleuchtenden LED-Würfeln begleiten lassen? Das Gießen von Topfpflanzen automatisieren? Motoren steuern? Dies und mehr kann mit Arduino gelöst werden – auch ohne große Programmierkenntnisse. Die  Bastel- und Prototyping-Plattform besteht dabei aus nur zwei Teilen: dem Arduinoboard – einem Microcontroller auf einer kleinen Leiterplatte – und der Software Arduino. Um den Open Source-Gedanken auch auf Hardware zu übertragen, fallen Hardwaredesign und Software unter die Creative Commons Lizenz und sind somit kostenfrei erhältlich. Anwendungsideen werden online gezeigt und von der Community optimiert. Arduino richtet sich sowohl an traditionelle Löter und Elektronik-Freaks als auch an Künstler und Handarbeit-Fans. Bei O’Reilly Media, Inc. erschien im November 2008 das Buch „Getting Started with Arduino“. Mehr Infos unter: http://arduino.cc/ Viel Spaß beim Löten!

IT-Crowd „Internet“ selbstgemacht

Wie herrlich war diese Episode, als Jen ihre Rede als „Mitarbeiter des  Monats“ halten muss und kurzerhand einmal „das Internet“ zu Anschauungszwecken mitnimmt. „Das Internet“ darf natürlich auf gar keinen Fall herunterfallen, denn sonst würde die Welt zusammenbrechen – sagen ihr zumindest Roy und Moss. Flickr-User iamthechad hat dieses wunderbare Internet nachgebastelt – aber Vorsicht, nicht hinfallen lassen! via Make

Bastard Operator from Hell

Eine der Konstanten im Alltag vieler Geeks ist das zustimmende Nicken  oder das Grummeln von unverständlichen, aber bestätigenden Sätzen zu den Geschichten des Bastard Operator from Hell. Geschrieben von Simon Traviglia hat sich der BOFH zu einer Internetlegende entwickelt, die zahlreiche Nachahmer gefunden hat und obwohl sie bereits in den neunziger Jahren geschrieben wurden, haben sie kaum an Aktualität eingebüßt und erfreuen sie sich immer noch großer Beliebtheit. In den Geschichten Traviglias wird der BOFh immer wieder von seinen Usern genervt,  mit meist mehr oder weniger unsinnigen Fragen. Aus Rache und damit sie aufhören, ihn zu nerven, quält er die User. Meist indem er ihre Daten löscht oder ihre Backups unbrauchbar werden lässt. Als Inspiration  nimmt er seinen Ausredenkalender BOFH Excuse, der auch vielen realen Admins anscheinend häufig dient ;-) Unterstützt wird der BOFH von PFY (Pimply-Faced Youth), einem pickelgesichtigen Jüngling. Diese Figur adaptierte Florian Schiel in den Geschichten des Bastard Assistant from Hell, dem bayrischen Universitätsassistenten Leisch. Bekannt geworden durch eine Mailingliste sind bereits fünf Bücher des ständig missglaunten Assistenten erschienen, der weder Arbeit …