Fehler sind bekanntermaßen unvermeidlich. Aber natürlich versuchen wir in Lektorat und Herstellung, so viele aufzuspüren und zur Strecke zu bringen wie möglich. Ein Phänomen, das die, die intensiv mit Texten arbeiten, kennen, ist schon merkwürdig: Fehler, die sich in Überschriften oder an prominenter Stelle breitmachen, sind leichter zu übersehen als Fehler im kleingedruckten Fließtext. Und weil ja gilt, Blogs sollten offen und authentisch sein: hier eine Peinlichkeit aus dem Nähkästchen, allerdings schon deutlich verjährt.
Auf der sogenannten U1 (für erste Umschlagseite) also dem Frontcover unseres Titels „Perl Best Practices“ ist noch alles in Ordnung, aber auf der U4 ist folgendes passiert
Unser Grafiker Michael Oreal, der übrigens auch außergewöhnliche Fotos macht, hatte sich einen Scherz erlaubt, ihn aber später selbst wieder vergessen und alle hatten das P übersehen. Und so ging das Cover mit der Pest in den Druck. Zum Glück haben es wohl auch unsere Leser übersehen bzw. waren so freundlich, es uns nachzusehen. Natürlich bringen wir Perl keinesfalls mit Pest in Verbindung und werden wie bislang gern zu Perl veröffentlichen. Im Januar haben wir den Klassiker „Einführung in Perl“ in der 5. Auflage herausgebracht.
Dass es Interessantes rund um Perl zu berichten gibt, zeigen sicherlich auch die Beiträge von Renée Bäcker. In loser Folge wollen wir hier in den nächsten Wochen einige Artikel zu Perl von ihm posten.